1. Mo 1, 26: „Und GOTT sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich.“
1. Mo 1, 27: „Und GOTT schuf den Menschen nach Seinem Bild, nach dem Bild GOTTES schuf ER ihn …“
1. Mo 5, 1 u.3: „An dem Tag, als GOTT Adam schuf, machte ER ihn GOTT ähnlich. Und Adam lebte 130 Jahre und zeugte einen Sohn ihm ähnlich, nach seinem Bild, und gab ihm den Namen Set.“
1. Mo 9, 6: „Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn GOTT hat den Menschen zu Seinem Bilde gemacht.“
Harper Collins Bible Dictionary:
„Bild GOTTES“ – wenn davon gesprochen wird, dass die Menschen im Bild GOTTES geschaffen worden sind, dann bezieht sich das offensichtlich zuerst auf die körperliche Form (der hebräische Ausdruck für „Bild“ beschreibt gewöhnlich eine konkrete Ähnlichkeit) aber auch auf die geistlichen Eigenschaften, die der physische Körper symbolisiert.“
Paulus auf dem Areopag
Apg 17, 28-29: „Wir sind seines Geschlechts. Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.“
GOTT ist also nicht etwas Diffuses, Nebulöses, oder nur eine Kraft!
Jesus ist der Abdruck des Wesens GOTTES
Hebr 1, 1-3: „Nachdem GOTT vielfältig und auf vielerlei Weise … geredet hat …, hat ER am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, … der Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und Abdruck Seines Wesens ist …“
„Abdruck“ - eine Nachbildung oder Abbildung einer Person oder eines Gegenstandes“ – „eine repräsentative Ähnlichkeit“
„Wesen“ - „hupostasis“ bedeutet „Wesen“, „Substanz“, „Person“. GOTT hat ein Gesicht, eine Gestalt, eine Substanz; ER ist ein sich selbst bewusstes Wesen“
2. Kor 4, 4: „…, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der GOTTES Bild ist, nicht sehen.“
Kol 1, 15: „Er ist das Bild des unsichtbaren GOTTES, der Erstgeborene aller Schöpfung.“
Kol 3, 10: „Da ihr … den neuen [Menschen] angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, DER ihn erschaffen hat!“
Das Wort „Bild“ im obigen Vers ist die Übersetzung des griechischen Wortes „eikon“ (Strong Nr. 1504) und bedeutet „Ähnlichkeit oder Abbild“. Siehe auch: Matth 22, 20; Mark 12, 16; Luk 20, 24: [Jesus] „Wessen Bild [eikon] … ist das?“
Phil 2, 5-6: „Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt GOTTES war …“ [„Gestalt“ - gr. „morphe“ – Strong Nr. 3444 „die äußere Erscheinungsform mit der sich eine Person oder eine Sache dem Blick darstellt“].
Joh 14, 9-10: „Philippus, … Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen … Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist?“
Joh 6, 46: „Nicht dass jemand den Vater gesehen hat …“
Joh 5, 37: „Und der Vater, der mich gesandt hat … Ihr habt weder jemals Seine Stimme gehört noch Seine Gestalt gesehen.“
Unser GOTT und Vater hat ein Gesicht
Matth 18, 10: „Seht zu, dass ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet! Denn ich sage euch, dass ihre Engel in den Himmeln allezeit das Angesicht meines Vaters schauen, der in den Himmeln ist.“
2. Mo 33, 20 u.23: „Dann sprach ER: Du kannst es nicht ertragen, Mein Angesicht zu sehen, denn kein Mensch kann MICH sehen und am Leben bleiben .Dann werde ICH meine Hand wegnehmen, und du wirst MICH von hinten sehen; aber Mein Angesicht darf nicht gesehen werden.“
Off 14, 1: „Und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm 144 000, die … den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen.“
Off 22, 4: „Und sie werden SEIN Angesicht sehen; und SEIN Name wird an ihren Stirnen sein.“
Matth 5, 8: „Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden GOTT schauen.“
GOTT hat eine Gestalt
4. Mo 12, 8: „Mit ihm [Mose] rede ICH von Mund zu Mund, im Sehen …, und die Gestalt des HERRN schaut er.“
[„Gestalt“ – hebräisch „temûnâh“ Strong Nr. 8544 „Gestalt, Bild, Gleichnis“]
Jak 3, 9: „Mit ihr preisen wir unseren GOTT und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bild [Gleichnis] GOTTES geschaffen worden sind.“
1. Kö 22, 19: „Und Micha sprach: Ich sah den HERRN auf Seinem Thron sitzen, und das ganze Heer des Himmels stand um IHN, zu Seiner Rechten und zu Seiner Linken.“
Hes 1, 1: „… da öffnete sich der Himmel, und ich sah Gotteserscheinungen.“
Hes 1, 26: „Und oberhalb des festen Gewölbes, das über ihren Häuptern war, befand sich … etwas wie ein Thron und auf dem, was wie ein Thron aussah, oben auf ihm eine Gestalt, dem Aussehen eines Menschen gleich.“
Hes 2, 1 u.4: „Und ER sprach zu mir: Menschensohn, … So spricht der Herr, HERR!"
Apg 7, 55-56: „Da [Stephanus] fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit GOTTES und Jesus zur Rechten GOTTES stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten GOTTES stehen!“
Siehe auch: Daniel 7, 9-14 u. 22; Jesaja 6, 1-5; Off 4, 1-3 u. 8-11.