Vom 17. bis 20. Mai 2012 (Himmelfahrt) fand die zweite GOTT ist EINER-Konferenz statt, und zwar in Nidda / Ober-Schmitten im Bürgerhaus. Hauptredner war Joel Hemphill aus Tenessee, USA. Er und seine Frau LaBreeska sind in den USA sehr bekannt als Gospelsänger und sie haben etliche hohe Auszeichnungen dafür erhalten.
An dieser zweiten Konferenz haben etwa 50 Personen hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum teilgenommen, die Vorträge wurden in Englisch gehalten und ins Deutsche übersetzt. Sie wurden aufgenommen und können im Downloadbereich gerne angehört oder auch heruntergeladen und gespeichert / weitergegeben werden.
Es stehen inzwischen auch Berichte von Teilnehmern zur Verfügung und ein erster Rundbrief, der an die Teilnehmer verschickt wurde.
Die Konferenz wurde von allen als sehr ermutigend und hilfreich empfunden, auch wenn nicht jeder allem zugestimmt hat, was gesagt wurde. Der Wunsch nach weiteren Treffen dieser Art ist ganz klar zum Ausdruck gekommen, denn nicht nur die Vorträge, sondern gerade auch die Gemeinschaft und die vielen Gespräche waren sehr wohltuend. So planen wir auch für 2013 wieder eine GOTT ist EINER-Konferenz.
Zu gegebener Zeit werden wir hier und auf anderen Websites darüber informieren und die Einladungen an alle versenden, die daran Interesse haben.
Einer der "Kernverse" der Konferenz 2012 war das Sch`ma Israel aus 5. Mose 6,4, was von Jesus Christus als das höchste aller Gebote bezeichnet wurde und von dem Schriftgelehrten, der ihn danach fragte, überraschend zustimmend kommentiert wird. Die Begebenheit wird in Markus 12,29 beschrieben: Jesus antwortete ihm: Das erste ist: "Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, ist ein einziger Herr..." Also nicht zwei oder drei oder mehr Herren, EIN Herr, was der Schriftgelehrte in Vers 32 bestätigte: "Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist einer, und es ist kein anderer außer ihm..."
Es geht also zuerst um die Erkenntnis Gottes: Höre!, Lass es Dir gesagt sein! GOTT ist EINER!
Danach geht es um die Liebe, nämlich Gott lieben und den Nächsten lieben.
Zuerst aber geht es ums hören: Höre...! Der Herr, unser Gott, ist ein einziger Herr!
(und das gilt nicht nur Israel.)
Die Audio-Aufnahmen der Vorträge können gerne heruntergeladen werden. Ein Klick auf den Namen startet die Wiedergebe, sofern ein geeigneter Player bei Ihnen installiert ist.
Mit einem Rechtsklick -> Ziel speichern unter... können Sie die Datei an einem beliebigen Ort auf Ihrem Computer speichern und z.B. auf ein tragbares Gerät übertragen.
1. Wer ist Gott und was ist sein Name?
54 MB, 1h 58min
2. Wer ist Jesus Christus?
34 MB, 1h 14min
3. Der Einfluss der griechischen Philosophie
38 MB, 1h 23min
4. Wie weit müssen wir zu unseren Jüdischen Wurzeln zurück?
28 MB, 1h 1min
5. Der Glaube Abrahams und die Verheißungen an ihn
32 MB 1h 10min
6. Wie können wir darüber reden? Ist das denn so wichtig?
17 MB 0h 38min
Zu den Vorträgen ergänzend gab es auch eine Arbeitsmappe, in welcher die wichtigsten Bibelstellen zu verschiedenen Themen zusammengestellt waren. Diese steht ebenfalls zu Verfügung:
Arbeitsmappe (50 Seiten, pdf)
Hier steht der Aufsatz von Karl-Heinz Vanheiden mit den Kommentaren von Jürgen Laub zum Download bereit.
Das war die Grundlage eines Workshops an zwei Nachmittagen.
KH Vanheiden: Geheimnis der Trinität (45 Seiten, pdf)
Wie beurteilt man den Erfolg einer christlichen Konferenz? Kann man das überhaupt? Ich traue mir das nicht zu, aber meinen Eindruck von den beiden ersten Tagen (danach musste ich beruflich nach Asien) gebe ich gerne weiter.
Als ich am Reformationstag 2010 Anthony Buzzard einlud zu den Lesern seines Buches über die Dreieinigkeitslehre in Deutschland zu sprechen, wurde ich von manchen der mir persönlich noch unbekannten Teilnehmern etwas überrumpelt. Einige sahen in diesem ersten Treffen in Deutschland eine "Bühne", auf der sie alle von allem, das ihnen wichtig war, lautstark und beinahe aggressiv unterrichten mussten.
Zwischen dem 17.05.2012 und dem 20.05.2012 trafen sich etwa 50 Personen in Nidda Ober-Schmitten zu Vorträgen, Arbeitsgruppen und zum Austausch. Den Teilnehmern war der Wunsch, GOTT zu ehren und IHN zu verherrlichen, abzuspüren. Dieses gemeinsame Anliegen war die Grundlage für eine gute Gemeinschaft, bei aller Unterschiedlichkeit. Joel Hemphill erwies sich nicht nur als ein hervorragender Sänger, sondern auch als ein begnadeter Prediger.
Psalm 110, 1: „Spruch des HERRN für meinen Herrn: Setze dich zu Meiner Rechten, bis ICH deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße!“ [hat König David gesagt]
Mark 16, 19: „Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten GOTTES.“ [hat Markus, der Verfasser des gleichnamigen Evangeliums, geschrieben]
Apg 2, 33-34: „Nachdem er nun durch die Rechte GOTTES erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat … Denn nicht David ist in die Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: „Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu Meiner Rechten" [hat Petrus gesagt]
1. Petr 3, 22: „Jesus Christus: Der ist zur Rechten GOTTES, nachdem er in den Himmel gegangen ist, und Engel und Mächte und Kräfte sind ihm unterworfen.“
Hebr 9, 24: „Denn Christus ist … hineingegangen … in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht GOTTES für uns zu erscheinen.“
Hebr 10, 12-13: „Dieser [Priester] aber hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten GOTTES. Fortan wartet er, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße.“
Hebr 12, 2: „indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der … sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones GOTTES.“
Apg 7, 55-56: „Da er [Stephanus] aber voll heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit GOTTES und Jesus zur Rechten GOTTES stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten GOTTES stehen!“
Röm 8, 34: „Christus Jesus ist es, … der auch zur Rechten GOTTES ist, der sich auch für uns verwendet.“
Kol 3, 1: „wo der Christus ist, sitzend zur Rechten GOTTES!“
Joh 1, 18: „der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist …“
Off 3, 21: „Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf Seinen Thron gesetzt habe.“
1. Mo 1, 26: „Und GOTT sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich.“
1. Mo 1, 27: „Und GOTT schuf den Menschen nach Seinem Bild, nach dem Bild GOTTES schuf ER ihn …“
1. Mo 5, 1 u.3: „An dem Tag, als GOTT Adam schuf, machte ER ihn GOTT ähnlich. Und Adam lebte 130 Jahre und zeugte einen Sohn ihm ähnlich, nach seinem Bild, und gab ihm den Namen Set.“
1. Mo 9, 6: „Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn GOTT hat den Menschen zu Seinem Bilde gemacht.“
Harper Collins Bible Dictionary:
„Bild GOTTES“ – wenn davon gesprochen wird, dass die Menschen im Bild GOTTES geschaffen worden sind, dann bezieht sich das offensichtlich zuerst auf die körperliche Form (der hebräische Ausdruck für „Bild“ beschreibt gewöhnlich eine konkrete Ähnlichkeit) aber auch auf die geistlichen Eigenschaften, die der physische Körper symbolisiert.“
Paulus auf dem Areopag
Apg 17, 28-29: „Wir sind seines Geschlechts. Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.“
GOTT ist also nicht etwas Diffuses, Nebulöses, oder nur eine Kraft!
Jesus ist der Abdruck des Wesens GOTTES
Hebr 1, 1-3: „Nachdem GOTT vielfältig und auf vielerlei Weise … geredet hat …, hat ER am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, … der Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und Abdruck Seines Wesens ist …“
„Abdruck“ - eine Nachbildung oder Abbildung einer Person oder eines Gegenstandes“ – „eine repräsentative Ähnlichkeit“
„Wesen“ - „hupostasis“ bedeutet „Wesen“, „Substanz“, „Person“. GOTT hat ein Gesicht, eine Gestalt, eine Substanz; ER ist ein sich selbst bewusstes Wesen“
2. Kor 4, 4: „…, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der GOTTES Bild ist, nicht sehen.“
Kol 1, 15: „Er ist das Bild des unsichtbaren GOTTES, der Erstgeborene aller Schöpfung.“
Kol 3, 10: „Da ihr … den neuen [Menschen] angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, DER ihn erschaffen hat!“
Das Wort „Bild“ im obigen Vers ist die Übersetzung des griechischen Wortes „eikon“ (Strong Nr. 1504) und bedeutet „Ähnlichkeit oder Abbild“. Siehe auch: Matth 22, 20; Mark 12, 16; Luk 20, 24: [Jesus] „Wessen Bild [eikon] … ist das?“
Phil 2, 5-6: „Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt GOTTES war …“ [„Gestalt“ - gr. „morphe“ – Strong Nr. 3444 „die äußere Erscheinungsform mit der sich eine Person oder eine Sache dem Blick darstellt“].
Joh 14, 9-10: „Philippus, … Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen … Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist?“
Joh 6, 46: „Nicht dass jemand den Vater gesehen hat …“
Joh 5, 37: „Und der Vater, der mich gesandt hat … Ihr habt weder jemals Seine Stimme gehört noch Seine Gestalt gesehen.“
Unser GOTT und Vater hat ein Gesicht
Matth 18, 10: „Seht zu, dass ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet! Denn ich sage euch, dass ihre Engel in den Himmeln allezeit das Angesicht meines Vaters schauen, der in den Himmeln ist.“
2. Mo 33, 20 u.23: „Dann sprach ER: Du kannst es nicht ertragen, Mein Angesicht zu sehen, denn kein Mensch kann MICH sehen und am Leben bleiben .Dann werde ICH meine Hand wegnehmen, und du wirst MICH von hinten sehen; aber Mein Angesicht darf nicht gesehen werden.“
Off 14, 1: „Und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm 144 000, die … den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen.“
Off 22, 4: „Und sie werden SEIN Angesicht sehen; und SEIN Name wird an ihren Stirnen sein.“
Matth 5, 8: „Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden GOTT schauen.“
GOTT hat eine Gestalt
4. Mo 12, 8: „Mit ihm [Mose] rede ICH von Mund zu Mund, im Sehen …, und die Gestalt des HERRN schaut er.“
[„Gestalt“ – hebräisch „temûnâh“ Strong Nr. 8544 „Gestalt, Bild, Gleichnis“]
Jak 3, 9: „Mit ihr preisen wir unseren GOTT und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bild [Gleichnis] GOTTES geschaffen worden sind.“
1. Kö 22, 19: „Und Micha sprach: Ich sah den HERRN auf Seinem Thron sitzen, und das ganze Heer des Himmels stand um IHN, zu Seiner Rechten und zu Seiner Linken.“
Hes 1, 1: „… da öffnete sich der Himmel, und ich sah Gotteserscheinungen.“
Hes 1, 26: „Und oberhalb des festen Gewölbes, das über ihren Häuptern war, befand sich … etwas wie ein Thron und auf dem, was wie ein Thron aussah, oben auf ihm eine Gestalt, dem Aussehen eines Menschen gleich.“
Hes 2, 1 u.4: „Und ER sprach zu mir: Menschensohn, … So spricht der Herr, HERR!"
Apg 7, 55-56: „Da [Stephanus] fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit GOTTES und Jesus zur Rechten GOTTES stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten GOTTES stehen!“
Siehe auch: Daniel 7, 9-14 u. 22; Jesaja 6, 1-5; Off 4, 1-3 u. 8-11.
Röm 4, 16-17: „… der Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist - wie geschrieben steht: „ICH habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt" -, vor dem GOTT, dem er glaubte, DER die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre.“
1. Mo 15, 18: „An jenem Tag schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen habe ICH dieses Land gegeben …“ In unserer Realität hatte Abraham zu diesem Zeitpunkt noch keine Nachkommen gehabt.
1. Mo 17, 5: „ …, sondern Abraham soll dein Name sein! Denn zum Vater einer Menge von Nationen habe ICH dich gemacht.“
Jer 1, 5: „ … ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ICH dich geheiligt; zum Propheten für die Nationen habe ICH dich eingesetzt.“
In der Realität GOTTES ist Jeremia bereits als Prophet „eingesetzt“ gewesen, noch ehe er geboren war.
Apg 2, 23: „Diesen Mann, der nach dem bestimmten Ratschluss und nach Vorkenntnis GOTTES hingegeben worden ist, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen an das Kreuz geschlagen und umgebracht.“
Off 13, 8: „Und alle, die auf der Erde wohnen, werden ihn anbeten, jeder, dessen Name nicht geschrieben ist im Buch des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an.“
„Geschrieben“ nicht in unserer Realität, sondern in der Realität GOTTES.
Off 17, 8:„… deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an.“ Auch hier – in der Realität GOTTES.
Off 21, 5-6: „Und DER, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ICH mache alles neu. Und ER spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig. Und ER sprach zu mir: Es ist geschehen.“
In unserer Realität ist es bis jetzt noch nicht „geschehen“, nur in der Realität GOTTES.
Auch Jesus hat oft prophetisch gesprochen
Joh 17, 4: „Ich habe DICH verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das DU mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.“
In der Realität hatte Jesus zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschrien: „Es ist vollbracht“; das geschieht erst zwei Kapitel später am Kreuz.
Joh 19, 30: „Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.“
Joh 17. 11: „Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir.“ (V. 12) „Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen.“ (V. 13) „Jetzt aber komme ich zu dir; und dieses rede ich in der Welt …“
Joh 3, 13: „Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen [Einige Handschriften fügen hinzu: „der im Himmel ist“].“ Jesus hat hier prophetisch von der Zeit gesprochen, wenn er in den Himmel hinaufgehen würde.
Joh 6, 62: „Wenn ihr nun den Sohn des Menschen dahin auffahren seht, wo er vorher war?“ Jesus ist in der Vision, die Daniel hatte, prophetisch im Himmel gesehen worden.
Wenn man sich in der King James Bibel, die erstmals im Jahr 1611 n. Chr. gedruckt worden ist, Johannes 1, 3 anschaut, so heißt es dort:
„Alle Dinge sind durch ihn gemacht; und ohne ihn ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ [Deutschsprachige Bibelübersetzungen, die ebenso dies Übersetzungsvariante haben, sind z.B. Neues Leben. Die Bibel oder die Neue Genfer Übersetzung].
Ist das Wort „ihn“ in diesem Vers korrekt übersetzt worden? Zuerst einmal passt es nicht zu dem richtigen Verständnis der beiden vorangegangenen Verse. (Das „Wort“ – griechisch „logos“ = Rede, Grund, Gedanke, Denkvermögen – ist kein „ihn“). Zum zweiten müssen wir festhalten, dass von acht bedeutenden englischen Übersetzungen, die der King James Version vorausgegangen sind, keine einzige das Wort „ihn“ verwendet hat. Sieben der acht Übersetzungen haben Johannes 1, 3 wie folgt übersetzt: „Alles ist durch es gemacht; ohne es ist nichts gemacht“ (Tyndale Bible 1535; Matthew 1535; Taverner 1539; The Great (Cranmer`s) Bible 1539; Whittingham 1557; Genera 1560; Bishop`s Bible 1568). In einer, der bekannten Coverdale Bibel von 1550, heißt es „dasselbe“ statt „es“. In keiner dieser acht Übersetzungen heißt es „ihn“. Warum haben die King James Übersetzer „es“ mit „Ihn“ übersetzt, so, als ob eine Person damit gemeint sei? (Sie haben auch dem „word“ ein großgeschriebenes „W“ gegeben, so als ob es eine Person wäre, was viele andere Übersetzer nicht gemacht haben). Sie sind Trinitarier gewesen, deren Sinn für wissenschaftliche Genauigkeit von ihrer falschen Lehre getrübt worden ist. Sie sind von Platon, Philon, dem Konzil von Nicäa und der 1300 Jahre alten, falschen katholischen Tradition beeinflusst gewesen. Ihr Abweichen hat mitgeholfen, Millionen aufrichtiger Christen in ihrem Verständnis, wer der eine wahre GOTT ist, vom rechten Weg abzubringen.
Was hat Johannes in Joh 1, 14 ausdrücken wollen?
„Und das Wort (logos) [die Aussage] ward Fleisch [Jesus] und wohnte unter uns; (und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit.“
Was GOTT ausgesprochen hatte, ist Fleisch geworden.
Diese Verse im ersten Kapitel des Johannesevangeliums bilden den Kern der Debatte hinsichtlich der Gottheit Jesu und sind doch der Schlüssel für ein richtiges biblisches Verständnis darüber, wer er ist.
Der trinitarische Gelehrte Dr. Collin Brown schreibt in seinem Werk Trinity and Incarnation; In Search of Contemporary Orthodoxy (Dreieinigkeit und Inkarnation: Auf der Suche nach einer zeitgenössischen Orthodoxie) recht ehrlich:
„Es ist eine gebräuchliche, aber offensichtlich falsche Lesart der Anfangsverse des Johannesevangeliums, wenn man sie so versteht, als würden sie sagen: ‚Am Anfang war der Sohn und der Sohn war bei GOTT und der Sohn war GOTT„. Was hier geschehen ist, ist das Ersetzen von "Wort" durch "Sohn" und damit ist der "Sohn" zu einem Mitglied der Gottheit gemacht worden, die von Anfang an existiert hat.“ (Ex Auditu; (7); S. 88-89).
Der bekannte trinitarische Gelehrte, Professor James Dunn stellt in seiner ausführlichen Studie Christology In The Making (Anfänge der Christologie) korrekt fest:
„Es gibt bei Paulus nirgendwo einen klaren Hinweis, dass er Christus (präexistent oder anders) jemals mit dem Logos (Wort) GOTTES identifiziert hat.“ (S. 39) „Genauso gibt es in der Apostelgeschichte keinen Hinweis auf eine Christologie der Präexistenz.“ (S. 51) „In Matthäus und Lukas wird die göttliche Sohnschaft Jesu ausdrücklich auf seine Geburt oder Empfängnis zurückgeführt. Er war der Sohn GOTTES, weil seine Empfängnis das Ergebnis der schöpferischen Kraft des Heiligen Geistes gewesen ist.“ (S. 61) „In der frühesten Periode des Christentums war der Begriff ‚Sohn GOTTES„ offensichtlich kein Medium für eine Christologie der Inkarnation oder Präexistenz. Eine derartige Christologie kann sicher nicht ohne ein gewisses Maß an Schuldzuweisung auf Christus selbst zurückgeführt werden. Es ist noch unwahrscheinlicher, dass wir so eine Christologie bei Paulus, Markus, Matthäus oder Lukas finden können." (S. 64) „Es gibt keinen Hinweis, dass Jesus selbst gedacht oder gesagt hat, dass er vor seiner Geburt oder vor seinem Auftreten auf Erden bei GOTT präexistent gewesen ist. Wir können nicht behaupten, dass Jesus selbst geglaubt hat, dass er der inkarnierte Sohn GOTTES ist.“ (S. 254) „Erst im vierten Evangelium können wir von einer Lehre der Inkarnation sprechen.“ (S. 259) „Es gibt natürlich immer die Möglichkeit, dass populäre heidnische Vorstellungen durch allmähliche Akzeptanz und durch die Öffnung des Glaubens zu populären christlichen Vorstellungen geworden sind." (S. 251)
Allerdings beendet Professor Dunn sein Buch, nachdem er diese Aussagen gemacht hat, mit einem „trinitarischen Bekenntnis“ (S. 268). Das beweist wieder einmal, dass es einige Theologen auch dann nicht bekümmert, wenn eine Lehre nicht in der Schrift gelehrt wird. Aber es bekümmert mich und es sollte jeden Christen beunruhigen, der die Wahrheit liebt!
Jesus hat einen GOTT über sich
Jesus hat einen GOTT, den er anbetet (Psalm 18, 49; Joh 4, 22-23), den er fürchtet (Jes 11, 1-5; Hebr 5, 7), zu dem er betet und den er bittet (Matth 26, 53; Luk 6, 12; 22, 44; Hebr 7, 25).
Beachte diese Schriftstellen, die von Jesus und seinem GOTT sprechen:
„Und er wird auftreten und sie weiden in der Kraft des HERRN und in der Hoheit des Namens des HERRN, seines GOTTES“ (Micha 5, 3)
„Mein GOTT, mein GOTT, warum hast DU mich verlassen?“ (Matt 27, 46)
„Ich fahre auf … zu meinem GOTT und eurem GOTT.“ (Joh 20, 17)
„Gelobt sei der GOTT und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und GOTT alles Trostes“ (2. Kor 1, 3)
„Gepriesen sei der GOTT und Vater unsres Herrn Jesus Christus … dass der GOTT unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit …“ (Eph 1, 3, 17)
„Gelobt sei der GOTT und Vater unsres Herrn Jesus Christus“ (1. Petr 1, 3)
„Wer überwindet, den will ich zu einem Pfeiler im Tempel meines GOTTES machen … den Namen meines GOTTES … Stadt meines GOTTES, … die aus dem Himmel von meinem GOTT herabkommt“ (Off 3, 12; s.a. V. 2)
Wenn der aufgefahrene Jesus zu diesem Zeitpunkt von „meinem GOTT“ spricht, kann er mit Sicherheit nicht der höchste und allmächtige GOTT sein.
„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.“
Professor Millard J. Erickson, Theologe der Südlichen Baptisten schreibt in seinem Buch „God In Three Persons“:
Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes „wird in der Schrift nirgendwo klar und ausdrücklich gelehrt.“ (S. 11). „Es ist unwahrscheinlich, dass man eine Stelle aus der Schrift anführen kann, die die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes in einer klaren, direkten und unmissverständlichen Art und Weise zum Inhalt hat (S. 12). Bezüglich der Verse, die uns „den Sohn als Geschöpf“, GOTT den Vater „als den allein wahren GOTT“, Jesus niedriger und dem Vater untergeordnet“ und „die Begrenztheiten des Sohnes“ zeigen, sagt er: „Keine einzige dieser Aussagen lässt sich einfach so aus der Welt schaffen.“
Wir versuchen Bibelverse zu verstehen und nicht, sie „aus der Welt zu schaffen“!
Das Wort „GOTT” in der Bibel richtig verstehen
Mose, die Ältesten Israels, einige Engel, die davidischen Könige und der Messias werden in der Schrift „GOTT“ oder „Götter“ genannt, was hier üblicherweise „Mächtige“ bedeutet.
2. Mo 7, 1-2: “Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ICH habe dich für den Pharao zum Gott eingesetzt, und dein Bruder Aaron soll dein Prophet sein. Du sollst alles reden, was ICH dir befehlen werde.“
2. Mo 4, 15-16: „Dann sollst du zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen … und du wirst für ihn zum Gott sein.“
5. Mo 10, 17: „Denn der HERR [Jahwe], euer GOTT, ER ist der GOTT der Götter und der Herr der Herren.“
Psalm 97, 7: „Fallt vor IHM nieder, alle Götter!“
Psalm 82, 1-2: „GOTT steht in der Gottesversammlung, inmitten der Götter richtet ER. Bis wann wollt ihr ungerecht richten und die Gottlosen begünstigen?“
(V. 6) „ICH sagte zwar: Ihr seid Götter, Söhne des Höchsten seid ihr alle!“ [Diese Worte sind an die Ältesten Israels gerichtet]
Joh 10, 34-36: „Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "ICH habe gesagt: Ihr seid Götter"? Wenn ER [GOTT] jene Götter nannte, an die das Wort GOTTES erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden -, sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin GOTTES Sohn?“
Die davidischen Könige - [ein Ehrentitel]
Psalm 45, 7-8: „Dein Thron, Gott, ist immer und ewig, ein Zepter der Geradheit ist das Zepter deiner Herrschaft. Gerechtigkeit hast du geliebt und Gottlosigkeit gehasst: darum hat GOTT, dein GOTT, dich gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten.“ Der hier „Gott“ genannt worden ist, hat „eine Tochter“ (V. 13) und „Söhne …; als Oberste wirst du sie einsetzen auf der ganzen Erde.“ (V. 17)
Hebr 1, 8-9: „Von dem Sohn aber [spricht GOTT]: "Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches; du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein GOTT gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten." (kann auch so übersetzt werden: „Darum hat GOTT, dein GOTT, dich gesalbt“)
Hebr 2, 17: „Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er barmherzig und ein treuer Hoherpriester vor GOTT werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen.“ Im Hebräerbrief wird Jesus 4 Mal „dieser [Mensch]“, „Priester in Ewigkeit“ – „Hoherpriester in Ewigkeit“ genannt.
„Vater der Ewigkeit“ – James Moffatt Übersetzung:
„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben; die Königswürde, die er trägt und dieses ist der Titel, den er trägt: Ein wunderbarer Ratgeber, ein göttlicher Held, ein Vater für alle Zeiten, ein friedensliebender Fürst“. Groß ist seine Macht, ohne Ende sein Friede …“
The Scriptures – „Vater der Stetigkeit …“
Nelson`s New Century Version – “Vater, der in Ewigkeit lebt …“
Fußnote der NIV zu „Vater der Ewigkeit“: „Er wird ein bleibender, barmherziger Fürsorger und Beschützer sein“
Das Wort „ewig” in der Bibel richtig verstehen.
Zwei Worte werden in der Schrift mit „ewig“ übersetzt. Es sind die hebräischen Worte „ad“ und „olam“. Das Wort „ad“ bedeutet „andauern, Bestand haben” und das Wort „olam“ „ewig, unaufhörlich“.
Das Wort „Ewigkeit“ in Jes 9, 6 ist die Übersetzung des Wortes „ad“ (Strong Nr. 5703) und bedeutet „Zeitdauer“. Es ist abgeleitet von dem Grundwort „adah“ (Strong Nr. 5710), das „Fortschritt“ oder „Fortdauer“ bedeutet. Wenn das AT von dem „ewigen“ GOTT spricht, dann verwendet es das hebräische Wort „olam“ (Strong Nr. 5769), was „ewig“ bedeutet.
Hab 3, 6: „ER tritt auf und erschüttert die Erde, ER schaut hin und lässt Nationen auffahren. Es bersten die ewigen (ad) Berge, … Das sind von jeher (olam) seine Bahnen.“
Auch andere, außer dem ewigen GOTT, werden in der Schrift „Vater“ genannt.
Jes 22, 20-21: „Und es wird geschehen an jenem Tag, da werde ich meinen Knecht Eljakim, den Sohn Hilkijas, berufen, und ich werde … deine Vollmacht in seine Hand legen. Er wird den Bürgern von Jerusalem und dem Haus Juda ein Vater sein.“
1. Mo 45, 8: „ER hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt.“ [hat Joseph gesagt]
Röm 4, 16: „Abrahams, der unser aller Vater ist.“ Er wird 17 Mal „Vater Abraham“ genannt. Es gibt aber nur einen ewigen Vater.
Matth 11, 25-26: „Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise DICH, Vater, HERR des Himmels und der Erde, dass DU dies vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen geoffenbart hast! Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig gewesen vor DIR.“
Matth 23, 9-10:„Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn Einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Auch sollt ihr euch nicht Meister nennen lassen; denn einer ist euer Meister, der Christus.“
Eph 4, 5-6: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein GOTT und Vater aller, über allen und durch alle und in euch allen.“
Mal 2, 10: „Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein GOTT erschaffen?“
Mal 1, 6: „Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn! Bin ICH nun Vater, wo ist Meine Ehre? Bin ICH HERR, wo ist die Furcht vor MIR?“ spricht der HERR der Heerscharen zu euch Priestern, die ihr Meinen Namen verächtlich macht.“
Matth 19, 4: “Habt ihr nicht gelesen, dass DER, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf“ [hat Jesus gesagt]
Mark 10, 6: „Von Anfang der Schöpfung an aber hat ER [GOTT – s. V. 9] sie als Mann und Frau geschaffen.“ [hat Jesus gesagt]
Mark 13, 9:„…von Anfang der Schöpfung, die GOTT geschaffen hat …“ [hat Jesus gesagt]
1. Mo 1, 1:„Im Anfang schuf GOTT den Himmel und die Erde.“
1. Mo 1, 7, 16, 21, 25: „Und GOTT machte die Wölbung … Und GOTT machte die beiden großen Lichter … Und GOTT schuf die großen Seeungeheuer … Und GOTT machte die wilden Tiere der Erde.“
1. Mo 1, 27: „Und GOTT schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild GOTTES schuf ER ihn; als Mann und Frau schuf ER sie.“
1. Mo 1, 31: „Und GOTT sah alles, was ER gemacht hatte …“
Neh 9, 5-7: „Steht auf, preist den HERRN, euren GOTT … DU, HERR, bist es, DU allein. DU, DU hast den Himmel gemacht, die Himmel der Himmel und all ihr Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was in ihnen ist. Und DU machst dies alles lebendig, und das Heer des Himmels wirft sich vor DIR nieder. DU bist es, HERR, GOTT, der DU Abram erwählt hast …“ (V. 13) „Und auf den Berg Sinai bist DU herabgestiegen …“
Psalm 8, 2: „HERR, unser Herr, wie herrlich ist Dein Name auf der ganzen Erde, der DU deine Hoheit gelegt hast auf den Himmel!“ (V. 4-6) „Wenn ich anschaue Deinen Himmel, Deiner Finger Werk … Was ist der Mensch, dass DU sein gedenkst …? Denn DU hast ihn wenig geringer gemacht als Engel …“
Psalm 33, 6: „Durch des HERRN Wort ist der Himmel gemacht und all sein Heer durch den Hauch Seines Mundes.“ (V. 8-9) „Es fürchte den HERRN die ganze Erde; mögen sich vor ihm scheuen alle Bewohner der Welt! Denn ER sprach, und es geschah; ER gebot, und es stand da.“
Hebr 11, 3: „Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch GOTTES Wort bereitet worden sind …“
2. Petr 3, 5: „Denn denen, die dies behaupten, ist verborgen, dass von jeher Himmel waren und eine Erde, … und zwar durch das Wort GOTTES.“
Psalm 104, 30-33: „DU sendest Deinen Lebenshauch aus: Sie werden geschaffen; DU erneuerst die Flächen des Ackers. Die Herrlichkeit des HERRN sei ewig! Der HERR …, Der die Erde anschaut, und sie bebt; ER rührt die Berge an, und sie rauchen. Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, ich will meinem GOTT spielen, solange ich bin.“
Jes 45, 3: „…damit du erkennst, dass ICH der HERR bin, der dich bei deinem Namen ruft, der GOTT Israels.“ (V. 5) „ ICH bin der HERR und sonst keiner. Außer mir gibt es keinen GOTT.“ (V. 12) „ICH, ICH habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen. ICH war es, Meine Hände haben den Himmel ausgespannt, und all seinem Heer habe ICH Befehl gegeben.“ (V. 18) „Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat - ER ist GOTT -, der die Erde gebildet und sie gemacht hat … ICH bin der HERR, und sonst gibt es keinen GOTT!“
Jer 32, 17: „Ach, Herr, HERR! Siehe, DU hast den Himmel und die Erde gemacht durch Deine große Kraft und durch Deinen ausgestreckten Arm, kein Ding ist DIR unmöglich.“
Mal 2, 10: „Haben wir nicht alle einen Vater? Hat nicht ein GOTT uns geschaffen?“
Apg 4, 24: „Sie aber [die Apostel], als sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu GOTT und sprachen: Herrscher, DU, der DU den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hast und alles, was in ihnen ist.“
(V. 27) „Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen Deinen heiligen Knecht Jesus, den DU gesalbt hast …“ (V. 30) „…,dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen Deines heiligen Knechtes Jesus.“
Apg 7, 48-50: „Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: ‚Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße …Hat nicht Meine Hand dies alles gemacht?“ [hat Stephanus gesagt]
Apg 17, 24:„Der GOTT, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, ER, der HERR des Himmels und der Erde …“ [hat Paulus gesagt]
Matth 11, 25: „Ich preise DICH, Vater, HERR des Himmels und der Erde“ [so hat Jesus gebetet]
Eph 2, 8-10: „GOTTES Gabe ist es; …Denn wir sind SEIN Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die GOTT vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“
Eph 3, 9: „Die Verwaltung des Geheimnisses, das von den Zeitaltern her in GOTT, der alle Dinge geschaffen hat, verborgen war.“
1. Tim 4, 3: „und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die GOTT geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung …“
1. Kor 8, 6: „So ist doch für uns ein GOTT, der Vater, von dem alle Dinge sind … und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.“
Kol 3, 10: „und den neuen [Menschen] angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen [GOTT], DER ihn erschaffen hat!“
Röm 11, 33, 36: „Welche Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis GOTTES! … Denn aus IHM und durch IHN und zu IHM hin sind alle Dinge! IHM sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.“
Hebr 2, 10: „Denn es geziemte IHM [GOTT], um Dessentwillen alle Dinge und durch DEN alle Dinge sind, indem ER viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Urheber ihrer Rettung [Jesus] durch Leiden vollkommen zu machen.“
Off 4, 8: „Und die vier lebendigen Wesen … hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, HERR, GOTT, Allmächtiger, der war …“ (V. 11)
[Die 24 Ältesten:] „DU bist würdig, unser HERR und GOTT, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu nehmen, denn DU hast alle Dinge erschaffen, und Deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.“
Siehe auch Off 3, 14; 10, 6-7; 14, 7.
Die Wichtigkeit der Wassertaufe
„Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden“ [hat Jesus gesagt] (Mark 16, 16)
„Johannes trat auf und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden“ (Mark 1, 4; Luk 3, 3)
„Und er [der Kerkermeister] ließ sich taufen und alle die Seinen sogleich [mitten in der Nacht]“ (Apg 16, 33)
Was Jesus an dem Tag gesagt hat, an dem er in dem Himmel aufgenommen worden ist:
„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen … [dass] in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen … und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch“ (Luk 24, 45, 47, 49).
Petrus hat sieben Tage später Jesus zitiert:
„Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen“ (Apg 2, 38).
Was die Apostel praktiziert haben.
„Sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus“ [die Gläubigen in Samaria] (Apg 8, 16)
„Und er befahl, dass sie getauft würden im Namen Jesu Christi“ [Petrus tauft den „Heiden“ Kornelius und dessen Verwandte und Freunde] (Apg 10, 48)
„Als sie es aber gehört hatten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen“ [die zwölf Männer in Ephesus] (Apg 19, 5)
„Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!“ [hat Ananias zu Paulus gesagt] (Apg 22, 16)
Was die Apostel gelehrt haben.
„Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen“ [hat Petrus gesagt] (Apg 4, 12)
„Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?“ (1. Kor 1, 13).
Die Antwort auf die letzte Frage ist offensichtlich „Nein, auf den Namen Jesu!
„Und alles, was ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, und sagt GOTT, dem Vater, Dank durch ihn!“ (Kol 3, 17)
(Siehe auch: Röm 6, 3; Gal 3, 27)
Vorbemerkung: Die u.a. Bibelstellen sind der Elberfelder Bibel entnommen, die im Gegensatz zu den meisten anderen Übersetzungen den eigentlichen Namen GOTTES so verwendet, wie er im hebräischen Alten Testament geschrieben worden ist: „Jahwe“. Die anderen sprechen von „GOTT dem HERRN“, wobei „HERR“ [kurios] ein Ersatzwort für den eigentlichen Namen GOTTES ist, der so in der griechischen Übersetzung des AT, der Septuaginta, - in der von Christen vervielfältigten Variante – gebraucht worden ist.
Was GOTT zu Mose gesagt hat:
„Und GOTT sprach weiter zu Mose: ‚So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der GOTT eurer Väter, der GOTT Abrahams, der GOTT Isaaks und der GOTT Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation. Geh hin, versammle die Ältesten Israels und sprich zu ihnen: Jahwe, der GOTT eurer Väter, ist mir erschienen, der GOTT Abrahams, Isaaks und Jakobs, und hat gesagt …“ (2. Mo 3, 15-16)
Was Mose und Aaron zum Pharao gesagt haben:
„So spricht der HERR [Jahwe], der GOTT [elohim] Israels: Lass mein Volk ziehen …“ (2. Mo 5, 1)
GOTT hat seinen Namen noch einmal Mose kundgemacht:
„Da stieg der HERR in der Wolke herab, und er trat dort neben ihn und rief den Namen des HERRN aus. Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Jahwe, Jahwe, GOTT, …“ (2. Mo 34, 5-6)
GOTT hat sich im Buch des Propheten Hesekiel über 200 Mal selbst „Herr, HERR“ („Adonai Jahwe“) genannt. (Luther u.a. übersetzen „GOTT der HERR“):
„So spricht der Herr, HERR!“ (Hes 2, 4, etc.)
GOTT wird im ganzen Alten Testament „Jahwe elohim“ („GOTT der HERR“ oder „der HERR, der GOTT“) oder „Adonai Jahwe“ („Herr, HERR“) genannt:
Zum Beispiel:
>> Der Schöpfer wird in 1. Mose 2 und 3 zwanzig Mal „GOTT der HERR“ genannt.
>> ER ist im Buch Josua vierzehn Mal der „Herr, HERR“ oder „der HERR, der GOTT“.
>> König David nennt IHN in einem Gebet acht Mal „Herr, HERR“
(2. Sam 7, 18-29).
>> Der Prophet Amos nennt IHN in seinem kleinen, aber aussagestarken Buch
zweiundzwanzig Mal „Herr, HERR“ bzw. „der HERR, der Gott der Heerscharen“.
>> Noah, Abraham, Gideon, Simson, Salomo, Elia, Daniel, Hosea, Obadja; Habakuk, Zephania, Sacharia und Maleachi, alle haben sie GOTT „Herr, HERR“ oder „GOTT, der HERR“ genannt.
Ebenso:
>> Elisa: „Wo ist der HERR, der GOTT des Elia?“ (2. Kö 2, 14).
>> Hiskia: „Und nun, HERR, unser GOTT, rette uns doch aus seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde erkennen, dass du, HERR, allein GOTT bist!“ (2. Kö 19, 19).
>> Nehemia: „Steht auf, preist den HERRN, euren GOTT … Und man preise Deinen herrlichen Namen … Du, HERR, bist es, DU allein; DU, DU hast den Himmel gemacht … und das Heer des Himmels wirft sich vor DIR nieder. DU bist es, HERR, GOTT.“ (Neh 9, 5-7)
>> Jeremia: „Denn Dein Name ist über mir ausgerufen, HERR, GOTT der Heerscharen“ (Jer 15, 16). „Ach, Herr, HERR! Siehe, DU hast den Himmel und die Erde gemacht …“ (Jer 32, 17).
Höre auf die Worte, die der Engel Gabriel zu Maria gesagt hat:
„Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der HERR, GOTT, wird ihm den Thron seines Vaters David geben“ (Luk 1, 32).
Andere neutestamentliche Beispiele:
„Gepriesen sei der HERR, der GOTT Israels, dass ER sein Volk angesehen und ihm Erlösung geschaffen hat“
[Zacharias nach der Geburt seines Sohnes, Johannes des Täufers] (Luk 1, 68).
„Mose hat schon gesagt: „Einen Propheten wird euch der HERR, euer GOTT, aus euren Brüdern erwecken, gleich mir“
[Petrus bei seiner Predigt an Pfingsten] (Apg 3, 22)
ER ist in der Offenbarung neun Mal „der HERR, GOTT“, allein zwei Mal auf der letzten Seite der Bibel:
„Der HERR, GOTT, wird über ihnen leuchten“ (Off 22, 5)
„Der HERR, der GOTT der Geister der Propheten, hat Seinen Engel gesandt, Seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss.“ (Off 22, 6)
„Heiliger Vater, bewahre sie in Deinem Namen, die DU mir gegeben hast“
[hat Jesus gebetet] (Joh 17, 11 – Schl. 2000)
„Das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm 144 000, die seinen Namen und den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen“ (Off 14, 1).
Der Name des Lammes ist „Jesus“.
Der Name des Vaters des Lammes ist „Der HERR, GOTT“ (Jahwe elohim).
Frage: Kann irgendjemand Zweifel haben, welches Wesen, welche Person im AT oder im NT gemeint ist, wenn der Name „GOTT der HERR“ oder „der HERR, GOTT“ verwendet wird? Es ist der Schöpfer aller Dinge, es ist der allmächtige GOTT, es ist der eine allein höchste GOTT, der HERR, es ist JAHWE!
„Herr, HERR“ oder „GOTT der HERR“ („Adonai Jahwe“ oder „Jahwe elohim“) ist der Name GOTTES „in Ewigkeit, und … von Generation zu Generation“.
Unser Herr Jesus wird einen neuen Namen haben, wenn er wiederkommt:
„Und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines GOTTES … und meinen neuen Namen“ [hat Jesus gesagt] (Off 3, 12).
„Auf seinem Haupt sind viele Diademe, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst“ (Off 19, 12).
Höre dir das Lied des Lammes in Off 15, 3-4 an und beachte, mit welchen Worten es seinen GOTT ehrt und preist:
„Groß und wunderbar sind Deine Werke, HERR, GOTT, Allmächtiger! … Wer sollte nicht fürchten, HERR, und verherrlichen Deinen Namen? Denn DU allein bist heilig; denn alle Nationen werden kommen und vor DIR anbeten“
(Manche Übersetzungen verwenden das hebräische Wort "Immanuel", andere "Immanuel")
Matth 1, 23: "Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel nennen", was übersetzt ist: GOTT mit uns"
Hier eine berechtigte Frage: Ist Jesus GOTT oder der Sohn GOTTES? Er kann einfach nicht beides sein!
Was will Matthäus uns hier sagen? Dass Jesus GOTT, GOTT im Fleisch, oder ein menschliches Wesen ist?
Matth 1, 18: "Mit dem Ursprung Jesu Christi verhielt es sich aber so" [gr. "genesis" – Anfang – zeugen oder hervorbringen; es gibt Handschriften, in denen es "genesis" – "Geburt" heißt]. Der heilige Geist hat ihn gezeugt, - veranlasst, dass er "hervorkommen" sollte.
Matth 1, 25: "Und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn geboren hatte"
Aussage: Es gibt im Matthäusevangelium keinen einzigen Vers, der besagt oder andeutet, dass Jesus Christus ein präexistentes Wesen gewesen ist, das in den Leib Marias hineingegangen ist und mit dem Aussehen eines Babys wieder herausgekommen ist! Seine Geburt ist durch einen schöpferischen Akt des heiligen Geistes zustande gekommen – es ist keine Inkarnation gewesen!
The Harper-Collins Bible Dictionary, Ausgabe 1996:
"[Die Inkarnation] bezieht sich auf die christliche Lehre, dass der präexistierende Sohn Gottes in Jesus Christus Mensch geworden ist. Keiner der Schreiber [Matthäus, Markus, Lukas] befasst sich mit der Frage der Präexistenz Jesu. Paulus spricht die Frage der Inkarnation nicht direkt an … Erst mit den Vätern der Kirche im dritten und vierten Jahrhundert ist es erreicht, dass sich eine ausformulierte Theorie der Inkarnation entwickelt."
Professor James Dunn – "Christology In The Making”:
"Wir können nicht behaupten, dass Jesus selbst geglaubt hat, dass er der inkarnierte Sohn GOTTES ist." (S. 254)
"Bei Matthäus und Lukas wird die göttliche Sohnschaft Jesu ausdrücklich auf seine Geburt oder Empfängnis zurückgeführt. Er war der Sohn GOTTES, weil seine Empfängnis das Ergebnis der schöpferischen Kraft des Heiligen Geistes gewesen ist." (S. 61)
"Es ist noch unwahrscheinlicher, dass wir diese Christologie [‚der Inkarnation oder Präexistenz‘] bei Paulus, Markus, Matthäus oder Lukas finden können." (S. 64)
Matthäus meint das, was Jesaja gemeint hat.
In allen Übersetzungen heißt es: "und sie werden seinen Namen Emmanuel [oder Immanuel] nennen, was übersetzt ist: ‚GOTT (ist) mit uns‘."
Fehler in der King James Bibel
1. Joh 3, 16: "Hieran haben wir die Liebe Gottes erkannt, dass ER für uns sein Leben hingegeben hat" (Siehe Joh 3, 16). Das Wort "Gott" ist in dieser Übersetzung in Kursivschrift geschrieben und kommt also im Original nicht vor.
1. Joh 5, 7: ""Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist und diese drei sind eins" [Nicht in der NIV, RSV, NASB, ESV zu finden].
In der Fußnote der NIV heißt es: "Diese Hinzufügung ist in keiner griechischen Handschrift oder neutestamentlichen Übersetzung vor dem 16. Jahrhundert zu finden."
(In der Schlachter 2000 vorhanden; ohne diesen Zusatz in der Schlachter 1951!, Luther 1912 u. 1984, Elberfelder 1905; Hoffnung für Alle, Neue Genfer Übersetzung, Gute Nachricht Bibel, Einheitsübersetzung, Neues Leben Bibel, Neue evangelistische Übersetzung)
Jesaja Kapitel 7 – Zwei Könige ziehen gegen Ahas und Jerusalem
"Darum wird der HERR selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel nennen. Rahm und Honig wird er essen, bis er weiß, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen." (V. 14-15).
(Jesaja sagt es im Präsens) (Jes 8, 10): "Plant einen Plan, er geht in die Brüche! Beschließt einen Beschluss, er wird nicht zustande kommen! Denn GOTT ist mit uns."
Im Brown-Driver-Briggs Lexicon of the O.T. heißt es bezüglich Immanuel, dass es der "Name eines Kindes ist, der die Gegenwart Jahwes zur Befreiung seines Volke symbolisiert". In Bezug auf Jes 8, 10 heißt es dort: "Immanuel ist eine Zuversichts- und Vertrauenserklärung, - mit uns ist GOTT!"
In den Fußnoten der NIV heißt es zu Jes 7, 17 in Bezug auf Immanuel: "Der Name ‚GOTT ist mit uns‘ sollte Ahab überzeugen, dass GOTT ihn vor seinen Feinden retten würde."
In der Blackaby Studienbibel heißt es: "Er wird im N.T. nur ein einziges Mal verwendet und nach dem biblischen Bericht hat auch niemand Jesus mit diesem Namen gerufen."
Jesus ist ein Zeichen – "Darum wird der HERR selbst (‚der HERR, dein GOTT‘ – V. 11) euch ein Zeichen geben."
Luk 2, 22: [Maria und Joseph] "brachten ihn nach Jerusalem hinauf, um ihn dem HERRN (GOTT) darzustellen."
Luk 2, 26: [Simeon] "war von dem Heiligen Geist eine göttliche Zusage zuteilgeworden, dass er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Christus [den Messias] des HERRN gesehen habe."
V. 28-30: "da nahm auch er es in seine Arme und lobte GOTT und sprach: Nun, HERR, entlässt DU deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden; denn meine Augen haben Dein Heil gesehen, das DU bereitet hast im Angesicht aller Völker."
V. 34: "Und Simeon segnete sie [Maria und Joseph] und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und Aufstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird." (Jes 7, 14: "Darum wird der HERR selbst euch ein Zeichen geben.")
Jes 8, 18: "Siehe, ich und die Kinder, die der HERR mir gegeben hat, wir sind zu Zeichen und zu Wundern in Israel geworden vom HERRN der Heerscharen, der auf dem Berg Zion wohnt."
Hebr 2, 13: [Jesus sagt] "Siehe, ich und die Kinder, die GOTT mir gegeben hat."
4. Mo 23, 19: "Nicht ein Mensch ist GOTT, …noch der Sohn eines Menschen …"
1. Sam 15, 29: "Denn nicht ein Mensch ist ER …[der HERR, - Jahwe, GOTT]"
Hos 11, 9: "Denn GOTT bin ICH und nicht ein Mensch, in deiner Mitte der Heilige."
Luk 1, 68: [Zacharias:] "Gepriesen sei der HERR, der GOTT Israels, dass ER Sein Volk angesehen und ihm Erlösung geschaffen hat." Zacharias hat das nach der Geburt seines Sohnes Johannes gesagt, der "ein Prophet des Höchsten" (V. 74) gewesen ist. Jesus ist der "Sohn des Höchsten" (V. 32).
Höre, was der Apostel Petrus gesagt hat:
Apg 10, 38: "Jesus von Nazareth, wie GOTT ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel überwältigt waren, denn GOTT war mit ihm."
Harper-Collins Bible Dictionary – (Ausgabe 1996):
„Erst mit den Vätern der Kirche im dritten und vierten Jahrhundert ist es erreicht, dass sich eine ausformulierte Theorie der Inkarnation entwickelt. Versuche, die Ursprünge in der alttestamentlichen Literatur ausfindig zu machen, können bei den historisch-kritischen Wissenschaft keine Unterstützung finden. Eine formelle Lehre von der Dreieinigkeit Gottes, so wie sie von den großen Kirchenkonzilen des 4. und 5. Jahrhunderts definiert worden ist, ist im Neuen Testament nicht zu finden.“
Harper-Colins Bible Encyclopedia of Catholicism – (Ausgabe 1995):
„Heutige Wissenschaftler stimmen im Allgemeinen darüber überein, dass es eine Lehre von der Dreieinigkeit als solche weder im Alten Testament noch im Neuen Testament gibt … Es würde weit über die Absichten und Denkformen des Alten Testamentes hinausgehen, anzunehmen, dass eine christliche Lehre des späten vierten Jahrhunderts oder des dreizehnten Jahrhunderts in ihm gefunden werden kann. Gleicherweise enthält das Neue Testament keine ausdrückliche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes.“
Encyclopedia International – (Ausgabe 1982; Band 18; S. 226):
„So wie es im Neuen Testament berichtet ist, ist die Lehre von der Dreieinigkeit nicht Teil der Predigten der Apostel gewesen.“
New International Encyclopedia – (Band 23; S. 47, 477):
„Die trinitarische Lehre: Der katholische Glaube ist dieser: Wir beten Einen in der Dreifaltigkeit an, aber es gibt eine Person des Vaters, eine andere des Sohnes und eine weitere des Heiligen Geistes – von gleicher Herrlichkeit; von gleichewiger Majestät. Die Lehre ist in ihrer voll entwickelten Form nicht in der Schrift zu finden. Die moderne Theologie versucht sie auch nicht im Alten Testament zu finden. In der Zeit der Reformation hat die protestantische Kirche die Lehre von der Dreieinigkeit ohne ernsthafte Überprüfung übernommen.“
Beachte bitte: Ich lehre weder die Oneness- noch die Dreieinigkeitslehre. Beide können nicht richtig sein. Ich glaube, dass uns beide eine falsch verstandene Sicht von dem GOTT der Bibel präsentieren.
„Höre, Israel: Der HERR, unser GOTT, ist ein HERR“ [und keine drei]
[Hat Mose gesagt und Jesus bestätigt] (Mark 12, 29; 5. Mo 6, 4)
„Vater … Dies aber ist das ewige Leben, dass sie DICH, den allein wahren GOTT, und den DU gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ [hat Jesus gesagt] (Joh 17, 1 u. 3)
„So ist doch für uns ein GOTT, der Vater … und ein Herr, Jesus Christus“ [hat Paulus gesagt] (1. Kor 8, 6)
„Ein GOTT und Vater aller, der über allen … ist“ [hat Paulus gesagt] (Eph 4, 6)
„Denn einer ist GOTT, und einer ist Mittler zwischen GOTT und Menschen, der Mensch Christus Jesus“ [hat Paulus gesagt] (1. Tim 2, 5)
Was bekannte trinitarische Theologen über die Lehre von der Dreieinigkeit gesagt haben
Millard J. Erickson (Theologieprofessor am S.W. Baptist Theological Seminary (Südliche Baptisten) in seinem Buch über die Trinität „God In Three Persons“:
„Diese Lehre weist in vielerlei Hinsicht merkwürdige Widersprüche auf … Sie ist die allererste Lehre, welche die Kirche systematisch entwickelt hat und doch ist sie immer noch eine der missverstandensten und umstrittensten Lehren. Überdies wird sie nirgendwo in der Schrift klar und deutlich gelehrt und trotzdem wird sie weithin für die zentrale Lehre gehalten, die unabdingbar notwendig für den christlichen Glauben ist.“ (S. 11-12)
Shirley C. Guthrie, Jr. (Theologieprofessor in seinem Bestseller „Christian Doctrine“:
„Die Bibel lehrt die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes nicht. Weder das Wort ‚Dreieinigkeit‘ selbst, noch Begriffe wie ‚einer in dreien‘, ‚drei in einem‘ ‚eines Wesens‘ (oder ‚einer Substanz‘) und ‚drei Personen‘ in Bezug auf GOTT gehören zu dem Wortschatz der Bibel. Die Sprache dieser Lehre ist die Sprache der alten Kirche, die diese aus der klassischen griechischen Philosophie übernommen hat“ (S. 76-77)
Roger Olson und Christopher Hall schreiben in ihrem Buch „The Trinity“:
„Es ist verständlich, dass die Wichtigkeit, die dieser Lehre beigemessen wird, bei vielen Laienchristen und Theologiestudenten für Verwirrung sorgt. Sie ist an keiner Stelle der Schrift klar und eindeutig bezeugt. Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes entwickelte sich stufenweise in der Hitze von Auseinandersetzungen, lange nachdem das Neue Testament bereits abgeschlossen war. Die voll entfaltete Lehre von der Dreieinigkeit wurde im vierten Jahrhundert auf zwei großen ökumenischen Konzilen durch-buchstabiert; in Nicäa (325 n. Chr.) und Konstantinopel (381 n. Chr.) (S. 1-2).
Charles C. Ryrie Theologieprofessor und anerkannter evangelikaler Bibellehrer in seinem sehr bekannten Werk „Basic Theologie“ (Deutsch: „Die Bibel verstehen“)
„In der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts verliehen drei Theologen aus der Provinz Kappadokien im östlichen Kleinasien der Lehre der Dreieinheit eine klare Formulierung“ (S. 67; deutsche Ausgabe S. 87).
„Dennoch übernehmen die Evangelikalen viele Lehren als eindeutig schriftgemäß, für die es keine Beweistexte gibt. Das beste Beispiel dafür ist die Lehre von der Dreieinheit. Sie ist in der Bibel nicht eindeutig enthalten, wenn wir dazu Beweistexte verlangen. Es gibt keinen Beweistext im Sinne eines Verses oder einer Stelle, die „eindeutig“ lehrt, dass es einen Gott in drei Personen gibt.“ (S. 89 - deutsche Ausgabe S. 108)
„Die obigen Beispiele sollen zeigen: Wenn es für eine bestimmte Lehre in der Bibel keine Beweistexte gibt, dürfen wir Schlüsse aus einem induktiven Studium ziehen oder logische Folgerungen aus dem vorhandenen Beweismaterial ableiten. Sonst dürfte ich keine Aussage über die Dreieinheit, die Göttlichkeit Jesu Christi und des Heiligen Geistes treffen“. (S. 90; deutsche Ausgabe; S. 109)
Graham Greene - Dieser bekannte katholische Theologe sagt:
„Unsere Gegner behaupten manchmal, dass ein Glaube nicht als Lehre verkündet werden soll, der nicht ausdrücklich in der Schrift festgelegt ist … aber die protestantischen Kirchen haben solche Dogmen, wie die Dreieinigkeit akzeptiert, für die es genau diesen Nachweis in den Evangelien nicht gibt.“
Cyril C. Richardson – Dieser Theologieprofessor schreibt in seinem Buch „The Doctrine of The Trinity: A clarification of what it attempts to express” (Die Lehre von der Dreieinigkeit: Eine Klarstellung, was sie zu erklären versucht):
„Ich kann nur hoffen, dass die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes, die bei weitem noch nicht allgemein anerkannt ist, offen für ernsthafte Kritik ist, zum einen, wegen des modernen Verständnisses der Schrift, zum anderen wegen der ihr eigenen Wirrnisse bei ihrer Darlegung. Sie ist keine Lehre, die speziell im Neuen Testament gefunden werden könnte. Sie ist eine Schöpfung der Kirche des Vierten Jahrhunderts.“ (S. 17)
„Aber Philon (20 v. Chr. – 50 n. Chr.) führt ein zweites vom griechischen Denken abgeleitetes Thema ein, dass GOTT durch sein Wort oder durch den Logos erschafft. Aus diesen Beobachtungen wird klar, dass es eine bestimmte Doppeldeutigkeit in Philons Denken gibt, es ist die gleiche Doppeldeutigkeit, die wir auch das trinitarische Denken durchdringend finden werden. (S. 31-33).
„Die Vorstellung, dass der Logos von Gott gezeugt/geboren ist, sein ‚Erstgeborener‘, sein ‚unsichtbares Ebenbild‘ usw. ist, spielt bei Philon eine wichtige Rolle, und sie kommt in das christliche Denken hinein, ob nun direkt durch ihn oder durch andere. Das Wort ist für Philon der Mittler zwischen Gott und seinem Handeln.“ (S. 34).
Bitte beachte: Philon ist ein hellenistischer (griechischer) jüdischer Philosoph und Schriftsteller gewesen, der die ‚göttliche Logoslehre‘ gelehrt hat. Er erwähnt den Logos über 1 400 Mal in seinen Schriften und bezieht sich auf ihn als ‚einen zweiten Gott‘ und nennt ihn ‚den vermittelnden Logos‘. Er ist etwa zwanzig Jahre vor Jesus geboren worden und ist bereits ein bekannter Schriftsteller gewesen, noch bevor Jesus mit seinen Dienst begonnen hatte. Philon hat in Alexandria in Ägypten gelebt und es gibt keinen Hinweis, dass er jemals etwas von Jesus gehört hat. Er hat seine Idee von dem ‚göttlichen Logos – dem zweiten Gott‘ aus der griechischen Philosophie und vor allem von dem griechischen Philosophen Platon (428 - 348 v. Chr.) erhalten.
Professor Richardson sagt: „Aus unserer kurzen Studie des neutestamentlichen Beweismaterials wird offenbar, dass die Sinnbilder Vater, Sohn und Geist keine echte Dreieinigkeit begründen. Tatsächlich gibt es keine Möglichkeit, das Paradoxon zu überwinden, dass wir GOTT als einen und als eine Gemeinschaft denken müssen. Es gibt im menschlichen Denken einfach keinen Weg, dieses Paradoxon zusammenzubringen.“ (S. 95)
„Ich komme demnach zum Schluss, dass die Lehre von der Dreieinigkeit ein konstruiertes Gedankengebäude ist. Sie versucht verschiedene Probleme zu verknüpfen und sie in eine konstruierte und überlieferte Dreiheit einzupassen. Sie verursacht mehr Verwirrung als Klärung … Sie hat für viele Christen dunkle und geheimnisvolle Aussagen aufgeworfen … Der christlichen Theologie könnte geholfen werden, wenn sie diese Vorgehensweise aufgeben würde und die Unzulänglichkeit dieser mehrdeutigen Begriffe und der Dreiheit klar herausstellen würde, in die sie ihre Lehren traditionsbedingt gezwungen hat. Es gibt aber keine notwendige Dreiheit in der Gottheit.“ (S. 148-149).
Professor Richardson schreibt als engagierter Trinitarier, aber er muss zugeben: „Vieles, was zur Verteidigung der Dreieinigkeit als ‚geoffenbarte‘ Lehre gesagt wird, ist in Wirklichkeit ein Ausweichen vor den Einwänden, die gegen sie angeführt werden können.“ (S. 16)
Das größte und vornehmste Gebot:
5. Mose 6, 4-5; Markus 12, 29-30„Höre, Israel: Der HERR ist unser GOTT, der HERR allein! Und du sollst den HERRN, deinen GOTT, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“
5. Mose 6, 15 „Denn als ein eifersüchtiger GOTT ist der HERR, dein GOTT, in deiner Mitte -, damit nicht der Zorn des HERRN, deines GOTTES, gegen dich entbrennt und ER dich vom Erdboden weg vernichtet.“
Das Problem
Mal 2, 10 „Haben wir nicht alle einen Vater? Hat nicht ein GOTT uns geschaffen?“
Mal 1, 6 „Ein Sohn ehrt den Vater und ein Knecht seinen Herrn. Wenn ICH nun Vater bin, wo ist meine Ehre? Und wenn ICH HERR bin, wo ist meine Furcht?, spricht der HERR der Heerscharen zu euch, ihr Priester, die ihr meinen Namen verachtet.“
Jes 1, 2-3 „Höre, du Himmel, und horch auf, du Erde! Denn der HERR hat geredet: ICH habe Kinder großgezogen und auferzogen, sie aber haben mit MIR gebrochen. Ein Rind kennt seinen Besitzer und ein Esel die Krippe seines Herrn. Israel aber hat keine Erkenntnis, Mein Volk hat keine Einsicht.“
Die Geschichte von Hosea und Gomar – eine unerwiderte Liebe
Hos 3, 1 „Und der HERR sprach zu mir: Geh noch einmal, liebe eine Frau, die sich von einem anderen lieben lässt und Ehebruch treibt, wie der HERR die Söhne Israel liebt, die sich aber anderen Göttern zuwenden und Traubenkuchen lieben.“
Jer 2, 32 „Vergisst etwa eine Jungfrau ihren Schmuck, eine Braut ihren Gürtel? Aber Mein Volk hat MICH vergessen seit unzähligen Tagen.“
GOTT liebt uns.
Joh 3, 16 „Denn so sehr hat GOTT die Welt geliebt …“
2. Thess 2, 16 „Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und GOTT, unser Vater, DER uns geliebt und uns in Seiner Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat …“
Psalm 40, 2-3 „ER hat mein Schreien gehört. ER hat mich heraufgeholt aus der Grube des Verderbens“ Zeugnis des Königs David
Psalm 23 „Der HERR ist mein Hirte …“ David, ein Mann nach dem Herzen GOTTES!
Jer 30, 21 „ICH will ihm Zutritt gewähren, und er wird MIR nahen. Denn wer ist es, der sein Herz verpfändet, um zu MIR zu nahen?“
1. Joh 3, 1 „Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder GOTTES heißen sollen!“ Kann es noch eine größere Ehre geben?
1. Joh 4, 9-10 „Hierin ist die Liebe GOTTES zu uns offenbart, dass GOTT Seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten.“
1. Joh 4, 19 „Wir lieben, weil ER uns zuerst geliebt hat.“
Jakobus 1, 17 „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater … “
GOTT belohnt den, der IHN liebt.
Psalm 145, 20 „Der HERR bewahrt alle, die IHN lieben“
Röm 8, 28 „Wir wissen aber, dass denen, die GOTT lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken“
1. Kor 2, 9 „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was GOTT denen bereitet hat, die IHN lieben.“
1. Kor 8, 3 „Wenn aber jemand GOTT liebt, der ist von IHM erkannt.“
Unser Heiland Jesus Christus ist ein Mensch – er ist der zweite Adam
(Ausführlicher behandelt im Kapitel 4 des Buches „GOTT SEI DIE EHRE“. Dieses Kapitel hat die Überschrift „Der Mensch Jesus Christus“.)
Jesus Christus ist der auf übernatürlichem Wege gezeugte, von einer Jungfrau geborene, sündlos geblieben Sohn GOTTES. Er ist der vollkommene Mensch, ein einmaliger Mensch, das Ebenbild GOTTES, „der Abdruck Seines Wesens“, aber nichtsdestotrotz ein Mensch.
„Einer ist Mittler zwischen GOTT und Menschen, der Mensch Christus Jesus“ (1. Tim 2, 5).
Jesus hat das bestätigt:
„Jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von GOTT gehört habe“ (Joh 8, 40)
„Größere Liebe hat niemand [kein Mensch] als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde“ (Joh 15, 13-14)
„Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer [Mensch] getan hat, so hätten sie keine Sünde“ (Joh 15, 24)
Bitte beachte: Jesus hat nach dem Bericht der Schrift kein einziges Mal gesagt, dass er GOTT ist; aber in diesen drei Stellen hat er sich klar und deutlich als „Mensch“ bezeichnet.
Die alttestamentlichen Propheten haben es bestätigt:
„Ein Mann der Schmerzen“ (Jes 53, 3)
„Nie soll es dem David an einem Mann fehlen, der auf dem Thron des Hauses Israel sitzt“ (Jer 33, 17)
„Wach auf, Schwert, gegen meinen Hirten und gegen den Mann, der mein Gefährte ist“ (Sach 13, 7; Matth 26, 31)
„Und dieser [Mann] wird der Friede sein!“ (Micha 5, 4)
Johannes der Täufer hat es bestätigt:
„Nach mir kommt ein Mann, der vor mir ist“ (Joh 1, 30)
„Alles aber, was Johannes von diesem [Mann] gesagt hat, war wahr“ (Joh 10, 41)
Der Apostel Paulus hat es bestätigt:
„So sei es euch nun kund, ihr Brüder, dass durch diesen [Mann] euch Vergebung der Sünden verkündigt wird“ (Apg 13, 38)
„Weil ER einen Tag festgesetzt hat, an dem ER den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den ER bestimmt hat“ (Apg 17, 31)
„So ist viel mehr die Gnade GOTTES und die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden“ (Röm 5, 15)
„Denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten“ (1. Kor 15, 21)
„Der Gestalt nach wie ein Mensch befunden“ (Phil 2, 7)
„Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen und den neuen angezogen habt“ (Kol 3, 9-10)
„Denn einer ist GOTT, und einer ist Mittler zwischen GOTT und Menschen, der Mensch Christus Jesus“ (1. Tim 2, 5)
Der Verfasser des Hebräerbriefs hat es bestätigt:
„Denn er ist größerer Herrlichkeit gewürdigt worden als Mose“ (Hebr 3, 3)
„Dieser [Priester] aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum“ (Hebr 7, 24)
„Daher ist es notwendig, dass auch dieser [Hohepriester] etwas hat, das er darbringt“ (Hebr 8, 3)
„Dieser [Priester] aber hat … sich für immer gesetzt zur Rechten GOTTES“ (Hebr 10, 12)
Jesus ist der zweite Adam und nicht der erste Gottmensch
Höre, was der Apostel Paulus gesagt hat:
„Denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden“ (1. Kor 15, 21-22)
„Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele", der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist“ (1. Kor 15, 45)
„Der erste Mensch … der zweite Mensch“ (Vers 47) Warum kann die Christenheit dieser Parallelität keine Achtung schenken?
Jesus war als „der letzte Adam“ genetisch „dem ersten Menschen, Adam“ gleich. Adam ist von GOTT aus dem Staub der Erde geschaffen worden (1. Mo 2, 7). Jesus ist von GOTT (dem heiligen Geist) im Leib der Jungfrau Maria geschaffen worden (Matth 1, 20; Luk 1, 32; Off 3, 14; Kol 1, 15; 3, 10).
Denke sorgfältig über Gal 4, 4 nach:
„Als aber die Fülle der Zeit kam, sandte GOTT Seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter dem Gesetz“. Das Wort „geboren“ ist die Übersetzung des griechischen Wortes ginomai und bedeutet „werden, zeugen, zum Dasein gelangen“. Damit ist ein schöpferischer Akt GOTTES beschrieben und keine Inkarnation.
Jesus ist ein verherrlichter Mensch, der jetzt zur Rechten GOTTES sitzt oder steht: „Jesus, den Nazoräer, einen Mann, der von GOTT euch gegenüber erwiesen worden ist …“ [Petrus hat das am Tag der Pfingsten über den in den Himmel aufgefahrenen Jesus gesagt] (Apg 2, 22)
„Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten GOTTES stehen“ [hat Stephanus gesagt] (Apg 7, 56)
„Dieser [Priester] aber hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten GOTTES“ (Hebr 10, 12)
Beachte: Jesus wird in den Evangelien 84 Mal „Sohn des Menschen“ genannt, was „menschliches Wesen“ bedeutet. Dieser Begriff stammt laut Hebr 8, 6 aus Psalm 8, 5. GOTT hat Hesekiel in seinem Buch 90 Mal „Menschensohn“ genannt. Was immer Hesekiel in Bezug auf das Menschsein gewesen ist, das ist Jesus auch gewesen. Jesus ist als Mensch gekommen. Er hatte einen menschlichen Körper, einen menschlichen Geist, eine menschliche Seele, einen menschlichen Willen und eine menschliche Persönlichkeit. Der „erste Adam“ ist mit einer sündlosen Natur geschaffen worden, aber durch eine Willensentscheidung hat er trotzdem gesündigt.
Der „letzte Adam“ ist mit einer sündlosen Natur geschaffen worden, mit einem Blut, das nicht von der Sünde des ersten Adams verdorben gewesen ist; er hat durch seinen willentlichen Gehorsam gegenüber GOTT „keine Sünde getan, auch ist kein Trug in seinem Mund gefunden worden“ (1. Petr 2, 22). Er hat das nicht als Gottmensch getan, sondern als Mensch. Jesus hat „die Sünde im Fleisch verurteilt“ (Röm 8, 3). „Darum hat GOTT ihn auch hoch erhoben“ (Phil 2, 9).
Was hat Jesus bewahrt und ihn von der Sünde abgehalten, obwohl „er versucht worden ist“ (Hebr 2, 18)?
1. Sein ehrfurchtvolles Bewusstsein GOTT gegenüber.
„Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist?“ (Luk 2, 49).
2. Seine Liebe zu seinem GOTT und Vater.
„Dass ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater geboten hat“ (Joh 14, 31). „Wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in Seiner Liebe bleibe“ (Joh 15, 10).
3. Seine GOTTESFURCHT.
„Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN; und er wird sein Wohlgefallen haben an der Furcht des HERRN“ (Jes 11, 2-3). Christus hat „sowohl Bitten als auch Flehen mit starkem Geschrei und Tränen DEM dargebracht, DER ihn aus dem Tod retten kann, und ist um seiner Gottesfurcht willen erhört worden“ (Hebr 5, 7). „Und lernte, obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam“ (Hebr 5, 8). „Und sogleich treibt ihn der Geist in die Wüste hinaus“ (Mark 1, 12).
Jesus wird als ein verherrlichter Mensch wiederkommen und 1000 Jahre lang auf der Erde regieren.
„Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.“ (Mark 13, 26; Matth 24, 30; Luk 21, 27).
„Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?“ (Luk 18, 8).
Denke über Folgendes nach: Wir sollen so werden, wie er! – keine „Götter“, sondern verherrlichte Menschen, die durch Jesu Kreuzigung, Tod und Auferstehung Unsterblichkeit erlangen werden.
„Geliebte, jetzt sind wir Kinder GOTTES, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist“ (1. Joh 3, 2).
Höre auf die Worte, die Jesus selbst gesagt hat
„… die Anerkennung bei dem einen wahren GOTT sucht ihr nicht … beim Vater“ (Joh 5, 44-45 NeÜ)
„Vater, … Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren GOTT … erkennen“ (Joh 17, 1+3)
„Einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel“ (Matth 23, 9)
„Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem GOTT und eurem GOTT“ (Joh 20, 17)
„Dies sagt, der „Amen“ heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung GOTTES“ (Off 3, 14)
„Dann das Ende, wenn er [Christus] das Reich dem GOTT und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. Wenn ihm [Christus] aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst DEM unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit GOTT alles in allem sei.“ (1. Kor 15, 24 u. 28)
Wir wollen uns das Wort „unterworfen“ etwas näher anschauen:
Das Wort „unterworfen“ in dem oben angeführten Vers ist die Übersetzung des griechischen Wortes „hupotasso“ (Strong Nr. 5293) und bedeutet: „unterwerfen, unterwürfig sein, untertan sein.“ Der Wortstamm ist „hupo“ (Strong Nr. 5259) und bedeutet „unter … in einer niedrigeren Position.“ Das Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) hat erklärt, dass Jesus „wesensgleich“ mit dem Vater [=GOTT] ist. Der Apostel Paulus hat aber eine ganz andere Erkenntnis gehabt. Er hat gesagt, dass Jesus ewig seinem GOTT und Vater „unterworfen“ (untergeordnet, unter dem Gehorsam und in einer niedrigeren Position) sein wird. Die Schrift lehrt klar und deutlich, dass Jesus eingesetzt, gesalbt, bevollmächtigt und dazu bestimmt worden ist, ein Königreich aufzurichten und es Tausend Jahre lang zu regieren. Aber am Ende dieses Millenniums wird er dieses Reich seinem GOTT und Vater zu Füßen legen.
Weiteres Vorkommen des Wortes „unterworfen-hupotasso“:
„Und er [Jesus] ging mit ihnen [Maria und Joseph] hinab und kam nach Nazareth, und er war ihnen untertan [hupotasso]“ (Luk 2, 51)
„Jede Seele unterwerfe [hupotasso] sich den übergeordneten Mächten!“ (Röm 13, 1)
„Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet [hupotasso]“ (Eph 5, 24)
„Engel und Mächte und Kräfte sind ihm [Christus] unterworfen [hupotasso]“ (1. Petr 3, 22)
„Der Aufseher nun muss untadelig sein, … der dem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder mit aller Ehrbarkeit in Unterordnung [hupotasso] hält“ (1. Tim 3, 2 u.4)
Diese Verse stammen aus der Elberfelder Bibel, aber diese Wahrheit wird auch sehr gut in Neues Leben. Die Bibel zum Ausdruck gebracht:
„So, wie der Tod durch einen Menschen - Adam - in die Welt kam, hat nun durch einen anderen Menschen - Christus - die Auferstehung von den Toten begonnen. Danach wird das Ende kommen, wenn er GOTT, seinem Vater, das Reich übergeben wird, nachdem er alle seine Feinde vernichtet hat. Denn Christus muss herrschen, bis er alle seine Feinde unter seine Füße erniedrigt hat .Als letzter Feind wird der Tod vernichtet werden. Denn in der Schrift heißt es: »GOTT hat ihm Vollmacht über alles gegeben.« Wenn es heißt: »Christus hat Vollmacht über alles«, so ist GOTT natürlich davon ausgenommen, der ihm diese Vollmacht gab. Und wenn er Herr über alles ist, wird der Sohn sich selbst GOTT unterstellen. Und GOTT, der seinem Sohn alles unterworfen hat, wird über alles und in allem der Höchste sein.“ (1. Kor 15, 21; 24-28 – nach Neues Leben. Die Bibel)
Du kannst diesen Text auch in jeder anderen Übersetzung nachlesen; auch dort wird nichts anderes drinstehen.
Jesus:
„Ich kann nichts von mir selbst tun“ (Joh 5, 30)
„Das Sitzen zu meiner Rechten und zu Linken zu vergeben, steht nicht bei mir, sondern denen es von meinem Vater bereitet ist“ (Matth 20, 23)
Paulus:
„Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber GOTT“ (1. Kor 11, 3)
Jesus hat eine höhere Macht über sich; und das ist GOTT, dem er alle Zeit unterworfen gewesen ist und dem er für immer unterworfen sein wird. Es gibt im Neuen Testament viele Stellen, die das beweisen, aber die oben angeführten sollten eigentlich genügen.
Bete den GOTT unseres Herrn Jesus Christus an!
Jesus:
„Mein GOTT, mein GOTT, warum hast DU mich verlassen?“ (Matth 27, 46)
„Ich fahre auf … zu meinem GOTT“ (Joh 20, 17)
„Wer überwindet, den werde ich im Tempel meines GOTT zu einer Säule machen, … und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines GOTT und den Namen der Stadt meines GOTT, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem GOTT“ (Off 3, 12) [hat der im Himmel weilende Jesus gesagt]
„…da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden“ (Joh 4, 23)
Petrus:
„Gepriesen sei der GOTT und Vater unseres Herrn Jesus Christus“ (1. Petr 1, 3)
Paulus:
„Gepriesen sei der GOTT und Vater unseres Herrn Jesus Christus!“ (Eph 1, 3)
„Ich gedenke euer in meinen Gebeten, dass der GOTT unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis SEINER selbst“ (Eph 1, 16-17)
„Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater“ (Eph 3, 14)
Engel:
„Bete GOTT an!“ (Off 19, 10)
„Bete GOTT an!” (Off 22, 9)
„Und GOTT sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich … Und GOTT schuf den Menschen nach Seinem Bild, nach dem Bild GOTTES schuf ER ihn“ (1. Mo 1,26-27)
Einige Christen glauben, dass GOTT wegen der Verwendung der Personalpronomen „uns“ und „unserm“ in dem oben angeführten Vers 26 mehr als eine Person sein muss und dass eine Person Gottes zu einer zweiten und dritten Person der Trinität gesprochen hat.
Das ist ein weitverbreiteter, aber gravierender Irrtum. Wir sollten über die folgenden Fakten nachdenken: Es gibt in der Schrift über 10.000 Singularpronomen und –verben, die sich auf GOTT beziehen! ER, GOTT, ist eine Person. Das Wort „ein“ wird 67 Mal in der Schrift auf GOTT bezogen, aber es gibt keine einzige authentische Textstelle, die sich auf IHN als „drei“ bezieht. Es gibt keinen einzigen Vers in der Schrift, in dem es „GOTT“ heißt und dieses auf drei Personen bezogen wird. Der GOTT der Bibel ist EINER!
„Höre, Israel: Der HERR ist unser GOTT, der HERR allein!“ (5.Mo 6,4; s.a. Mark 12,29).
Du wirst nun vielleicht fragen, was es mit dem hebräischen Wort Elohim auf sich hat, das in der Schrift gut 2.700 Mal für GOTT verwendet wird. Ist das kein Pluralwort? Die Antwort heißt Nein!; es bezeichnet keine Mehrzahl, wenn es für den einen höchsten GOTT verwendet wird. Das kann man an der Tatsache erkennen, dass es immer von einem Singularverb begleitet wird, wenn es für GOTT steht. GOTT ist keine Mehrzahl von Personen!
Die Übersetzer, die in der New International Version die Anmerkungen geschrieben haben, sagen:
„Das hebräische Substantiv Elohim ist ein Pluralwort, aber das dazugehörige Verb ist Singular; der übliche Gebrauch im Alten Testament, wenn es sich auf den einen wahren GOTT bezieht. Dieser Gebrauch des Plurals drückt eher eine Verstärkung als eine Zahl aus und wird auch Majestätsplural (Pluralis Majestatis) genannt.“
Der angesehene trinitarische Bibellehrer, Professor Charles Ryrie, schreibt in seinem Buch „Die Bibel verstehen“ über den Namen Elohim:
„Aus dem Namen allein mehrere Personen abzuleiten, ist zweifelhaft.“ (S. 80).
Zu wem hat GOTT nun in 1.Mo 1,26 gesprochen? Auch hier sagen die Übersetzer der NIV, die selbst Trinitarier sind, in ihren Anmerkungen wieder:
„Uns … unser: GOTT spricht als der Schöpfer-König, der sein krönendes Abschlusswerk den Mitgliedern seines himmlischen Hofstaats ankündigt“ (d.h. den Engeln).
Und das ist die Wahrheit! Weil es in der Schrift keine einzige Stelle gibt, in der angedeutet wird, dass Jesus oder der heilige Geist als die zweite oder die dritte Person eines dreieinigen Gottes bei der Schöpfung beteiligt gewesen sind, kann Gott [welche Person?] auch nicht zu ihnen gesprochen haben. Wollen wir es uns von dem einen GOTT der Bibel selbst sagen lassen, wer dort dabeigewesen ist? ER hat zu Hiob gesagt:
„Wo warst du, als ICH die Erde gründete … als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne GOTTES [die Engel] jauchzten?“ (Hiob 38,4+7).
Viele andere Schriftstellen unterstützen die Tatsache, dass GOTT alles alleine geschaffen hat.
„ICH, der HERR, bin es, der alles wirkt, der den Himmel ausspannte, ICH allein, der die Erde ausbreitete — wer war bei MIR?“ (Jes 44,24)
„So spricht der HERR, der Heilige Israels und sein Bildner … ICH, ICH habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen. ICH, meine Hände haben den Himmel ausgespannt, und all seinem Heer habe ICH Befehl gegeben“ (Jes 45,11-12)
„Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat — ER ist GOTT —, der die Erde gebildet und sie gemacht hat —: ICH bin der HERR, und sonst gibt es keinen!“ (Jes 45,18)
Was kannst du an den Worten „ICH“, „allein“ und „sonst keinen“ nicht verstehen?“ Höre was König David gesagt hat:
„Durch des HERRN Wort ist der Himmel gemacht und all Sein Heer durch den Hauch Seines Mundes“ (Psalm 33,6).
„Ich sprach: Mein GOTT, … Von Generation zu Generation sind Deine Jahre. DU hast einst die Erde gegründet, und der Himmel ist Deiner Hände Werk“ (Psalm 102,24-25).
Jesus hat niemals den Anspruch erhoben, der Schöpfer zu sein. Höre auf seine Worte:
„Habt ihr nicht gelesen, dass DER, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf“ (Matth 19,4)
„von Anfang der Schöpfung an aber hat ER sie als Mann und Frau geschaffen“ (Mark 10,6).
„… von Anfang der Schöpfung, die GOTT geschaffen hat“ (Mark 13,19).
Viele Christen, die Jesus Christus, dem Sohn GOTTES, in ihrem Herzen, in ihrem Verständnis und in ihrer Lehre das Verdienst an der wunderbaren Schöpfung zuschreiben wollen, die in Wirklichkeit von unserem GOTT und Vater erdacht und ausgeführt worden ist, zeigen damit, wie wenig sie die Schrift kennen, dass es fast an Gotteslästerung grenzt.
Der Anteil Jesu an der Schöpfung ist in seinem Erlösungswerk auf Golgatha zu sehen. Er ist der Erlöser der ganzen Schöpfung, „der letzte Adam“ (1.Kor 15,45); alles ist „in ihm“, durch ihn“ und „für ihn“ geschaffen. Vor aller Schöpfung ist er versprochen gewesen und faktisch war er im Denken, Vorsatz und Plan GOTTES „zuvor ausersehen“ (1.Petr 1,19). Aber wie wir dem Zeugnis der Schrift entnehmen können, ist Jesus in der Realität bei der Schöpfung nicht dabeigewesen!
Er wurde „geboren von einer Frau“ (Gal 4,4), jedoch nicht geboren vor der Frau.
„Ich soll enthüllen, wie jenes Geheimnis Wirklichkeit geworden ist, das von Ewigkeit her in GOTT, dem Schöpfer des Alls, verborgen war … nach Seinem ewigen Plan, den ER durch Christus Jesus, unseren Herrn, ausgeführt hat“ [hat Paulus gesagt] (Eph 3,9+11 – Einh.)
Zu wem hat GOTT gesprochen, wenn ER bei anderen Gelegenheiten das Personalpronomen „uns“ verwendet hat?
„Auf, lasst uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren … Und der HERR [Singular] zerstreute sie [die Menschen aus Babel] von dort über die ganze Erde“ (1.Mo 11,7+8).
Auch hier wieder: GOTT (Singular) spricht zu „Seinem himmlischen Hofstaat“, den Engeln, und verwendet das Pluralpronomen „uns“.
In Jesaja Kapitel 6 heißt es: „Im Todesjahr des Königs Usija, da sah ich den HERRN sitzen auf hohem und erhabenem Thron, und die Säume füllten den Tempel“ (Vers 1). Beachte: Es gibt hier einen Thron und Einen, der auf dem Thron sitzt. Von zwei oder drei Personen oder Thronen ist hier nicht die Rede!
„Und einer rief dem andern zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen!“ (Vers 3). Damit ist ganz sicher der allmächtige GOTT gemeint, denn Jesus ist in der Schrift kein einziges Mal „Herr der Heerscharen“ genannt worden.
„Und ich hörte die Stimme des HERRN, DER sprach: Wen soll ICH senden, und wer wird für uns gehen?“ (Vers 8).
Hier in der Vision Jesajas gibt es also eine Person auf einem Thron und wenn diese spricht, verwendet sie das Pronomen „uns“; diese Person ist der HERR [Jahwe-GOTT], der zu Seinen Engeln, zu Seinem himmlischen Hofstaat, spricht.
Die Übersetzer der NIV merken zu diesem Vers Folgendes an:
„“für uns“: Der himmlische König spricht in der himmlischen Ratsversammlung.“
Wir wollen uns noch zwei weitere Beispiele in der Schrift anschauen, in denen nur ein höchster GOTT auf einem Thron gezeigt wird:
„Ich sah den HERRN auf Seinem Thron sitzen (ein GOTT, ein Thron), und das ganze Heer des Himmels stand um ihn, zu seiner Rechten und zu seiner Linken“ (1. Kö 22,19). Beachte, dass Jesus hier nicht zur Rechten GOTTES dargestellt ist, wie wir es in den späteren Berichten finden, nachdem er geboren, gekreuzigt, auferweckt und in diese Position erhoben worden ist (Mark 16,19; Apg 7,55-56; Hebr 10,12; Psalm 110,1).
„Und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer. Und der [Singular] da saß, von Ansehen gleich einem … Und die vier lebendigen Wesen … hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, HERR, GOTT, Allmächtiger!“ (Off 4,2-3; 8).
Auf diesem Thron sitzt ganz bestimmt nicht Jesus, denn er ist in der Schrift niemals „HERR, GOTT, Allmächtiger“ genannt worden. Er ist, wie uns das nächste Kapitel zeigt, „das Lamm, das geschlachtet worden ist“ und er steht vor GOTT, dem Einen auf dem Thron.
„Und es [Jesus, das Lamm] kam und nahm aus der Rechten dessen, DER auf dem Thron saß“
Jesus hat nie behauptet, dass er einen Thron im Himmel hat. Höre, was er laut den Worten in Off 3,21 gesprochen hat, nachdem er zum Vater hinaufgegangen ist:
„Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf Seinen Thron gesetzt habe.“
„Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der HERR, GOTT, wird ihm den Thron seines Vaters David geben“ (Luk 1,32) Der „Thron seines Vaters David“ wird in Jerusalem, in Israel stehen und nicht im Himmel.
Wollen wir unsere Theologie nicht dahingehend ändern, dass sie zu der des inspirierten Verfassers des Hebräerbriefs passt?
„Dieser aber (der Mensch Christus Jesus“ – 1.Tim 2,5) hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten GOTTES. Fortan wartet er, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße.“ (Hebr 10,12-13) (S.a. Psalm 110,1)
Eine wichtige Frage, der sich die Christenheit und jeder einzelne Gläubige, der genau wissen will, wer sein GOTT ist, stellen muss: Ist Jesus Christus der „Sohn GOTTES“ oder ist er in Wirklichkeit „GOTT selbst“?
Die folgenden Aussagen der Heiligen Schrift wollen uns die Antwort liefern.
Was hat Petrus bekannt?
„Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen GOTTES“ (Matth 16, 16)
Bitte beachte: Jesus hat ihn nicht korrigiert, sondern vielmehr gelobt und gesagt:
„Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist“ (Matth 16, 17).
Was war der Inhalt der Offenbarung gewesen, die Petrus erhalten hat? Jesus war „der Christus“ [der Messias – der Gesalbte], der Sohn GOTTES, aber nicht „GOTT selbst“.
Was haben seine Jünger bekannt?
„Die aber in dem Boot waren, warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist GOTTES Sohn!“ (Matth 14, 33)
Beachte: Sie haben sich nicht „vor GOTT“ niedergeworfen, sondern sie haben gewusst: Er ist „GOTTES Sohn“! (Siehe auch: 1. Chron 29, 20; Off 3, 9; Joh 4, 23)
“Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes GOTTES“ [Es ist nicht das Evangelium des Gottes Jesus Christus !] (Mark 1, 1).
„Nathanael antwortete und sprach: Rabbi, du bist der Sohn GOTTES, du bist der König Israels“ [nicht GOTT] (Joh 1, 49)
Was hat der große Apostel Paulus bezeugt und bekannt?
„Und sogleich predigte er in den Synagogen Jesus, dass dieser der Sohn GOTTES ist“ (Apg 9,20).
Beachte die Umstände: Dieses ist kurz nach der Begegnung geschehen, die Paulus auf der Straße nach Damaskus mit Jesus hatte; und in seiner ersten Predigt hat er nicht verkündigt, dass Jesus „GOTT“ ist, sondern dass er „der Sohn GOTTES“ ist. Paulus hat in seinen 13 Briefen 513 Mal von „GOTT“ gesprochen und kein einziges Mal hat er sich damit auf Jesus bezogen. Für Paulus war Jesus „der Sohn GOTTES“.
„Als Sohn GOTTES in Kraft eingesetzt dem Geist der Heiligkeit nach aufgrund der Totenauferstehung: Jesus Christus, unseren Herrn“ (Röm 1, 4)
„Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn GOTTES“ (Gal 2, 20) 12
„Dann das Ende, wenn er das Reich dem GOTT und Vater übergibt; … wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst DEM unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit GOTT alles in allem sei.“ (1. Kor 15, 24 u. 28)
Was hat der Kämmerer aus Äthiopien vor seiner Taufe gegenüber Philippus bekannt?
„Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn GOTTES ist“ [also nicht GOTT] (Apg 8, 37) [Diese Worte sind nicht in allen Übersetzungen zu finden]
Was hat Jesus von sich selbst gesagt?
„Sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin GOTTES Sohn?“ (Joh 10, 36).
Beachte bitte: Die Juden haben Steine aufgehoben, um Jesus zu steinigen, nicht wegen der Behauptung, dass er „GOTT“ ist, die er niemals gemacht hat, sondern wegen der Aussage: „Ich bin GOTTES Sohn!“
Beachte auch, was in Joh 5, 18 geschrieben steht: „Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern auch GOTT seinen eigenen Vater nannte und sich selbst GOTT gleich machte.“
Wir sollten den Worten der Gegner Jesu nicht allzu viel Bedeutung zumessen; Jesus hatte weder den Sabbat gebrochen, noch hatte er jemals behauptet, GOTT gleich zu sein! Zumindest das hatten sie später verstanden:
„Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben, weil er sich selbst zu GOTTES Sohn [nicht zu GOTT] gemacht hat“ (Joh 19, 7)
Für Jesus ist es klar gewesen:
„Der Vater ist größer als ich“ (Joh 14, 28)
„Ich kann nichts von mir selbst tun“ (Joh 5, 30)
„Niemand ist gut als GOTT allein!“ (Matth 19, 17 – Schl. 2000)
„Dies sagt, der »Amen« heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung GOTTES“ (Off 3, 14)
„Er vertraute auf GOTT, der rette ihn jetzt, wenn ER ihn liebt; denn er sagte: Ich bin GOTTES Sohn [nicht GOTT].“ (Matth 27, 43)
Auch als Jesus schon gut sechzig Jahre bei seinem GOTT und Vater im Himmel gewesen ist, hat er in Off 2, 18 immer noch gesagt: „Dies sagt der Sohn GOTTES!“ [also nicht GOTT]
Was ist für den Apostel Johannes Grund der Abfassung seines Evangeliums gewesen?
„Diese [Zeichen, die Jesus getan hat] aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn GOTTES“ (Joh 20, 31)
Was muss man nun bezüglich der Frage, wer Jesus ist, glauben, damit man gerettet wird?
„Wer bekennt, dass Jesus der Sohn GOTTES ist [also nicht GOTT], in dem bleibt GOTT und er in GOTT“ (1. Joh 4, 15)
„Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn GOTTES ist?“ (1. Joh 5, 5)
„Wer an den Sohn GOTTES glaubt, hat das Zeugnis in sich“ (1. Joh 5, 10)
„Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes GOTTES glaubt“ (1. Joh 5, 13)
Wir sollten Folgendes beachten: Keiner der oben angeführten Verse sagt, dass wir errettet werden, wenn wir glauben, dass Jesus „GOTT“ ist oder „Gott der Sohn“ oder die zweite Person eines dreieinigen Gottes! Warum werden wir, die wir die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes ablehnen und nicht glauben, dass Jesus „GOTT“ oder „Gott der Sohn“ ist, von vielen Christen, die sich an die Dreieinigkeitslehre und Jesus allein-Lehre halten, bekämpft, gehasst, verachtet und bekommen unser Christsein abgesprochen? Und das, obwohl in der Heiligen Schrift unseres GOTTES steht: „Wer bekennt, dass Jesus der Sohn GOTTES [also nicht GOTT] ist, in dem bleibt GOTT und er in GOTT“ (1. Joh 4, 15). Warum hat man in den von Menschen verfassten trinitarischen Glaubensbekenntnissen einen Fluch (eine Verdammung) auf alle gelegt, die nicht den darin enthaltenen Irrtümern zugestimmt haben? In dem Nicänischen Glaubensbekenntnis (325 n. Chr.), in dem man entschieden hat, dass Jesus „wahrer Gott aus wahrem Gott“ ist, dass also „der Sohn genauso wahrer GOTT ist wie der Vater wahrer GOTT ist“, hat man am Schluss eine Verdammungsformel angefügt, die für alle gilt, die dieses Bekenntnis ablehnen; ausdrücklich werden diejenigen angesprochen, „die da sagen „es gab eine Zeit, da er [Christus] nicht war“ und „er war nicht, bevor er gezeugt wurde“. Mit der Genehmigung Kaiser Konstantins ist dieses Glaubensbekenntnis für alle als verbindlich angeordnet worden und allen, die anderer Ansicht gewesen sind, hat man die Verbannung angedroht. Damit hatte man das bis heute gültige Dogma der christlichen Kirchen geschaffen. Jahrhundertelang ist das Abweichen von dieser Lehre mit dem Tode bestraft worden. Obwohl die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes mit Feuer und Schwert durchgesetzt worden ist, sind viele Gläubige lieber gestorben, als dass sie diese Irrlehre akzeptiert hätten. Die Geschichtsschreibung berichtet uns, dass in den darauffolgenden zwei Jahrhunderten nach der Einführung dieser Lehre Tausende „Christen“ andere Christen wegen dieser Dreieinigkeitslehre niedergemetzelt haben. Der gleiche Geist des Hasses ist heute in vielen immer noch am Leben und erfreut sich bester Gesundheit.
Das Athanasische Glaubensbekenntnis (Auszug davon):
„Wer da selig werden will, der muss vor allem den katholischen Glauben festhalten; wer diesen nicht in seinem ganzen Umfange und unverletzt bewahrt, wird ohne Zweifel ewig verloren gehen.
Dies ist aber der katholische Glaube: Wir verehren den einen Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit … Wer daher selig werden will, muss dies von der heiligsten Dreifaltigkeit glauben.“ Es schließt mit folgender Aussage: „Dies ist der katholische Glaube. Wer ihn nicht treu und fest umfasst, kann nicht selig werden.“
Einer der bekanntesten Pastoren der Südlichen Baptisten unserer Tage ist für seine Aussage bekannt: „Versuche die Dreieinigkeit zu erklären und verliere deinen Verstand; lehne die Dreieinigkeit ab und verliere deine Seele.“ Dass diese Aussage weder gesunder Logik entspricht, noch gesunde biblische Lehre ist, darf ich wohl sagen.
Der Jesus der Bibel ist der übernatürlich gezeugte, von einer Jungfrau geborene, einmalige Sohn GOTTES. Er ist Retter, Erlöser, Messias und der bald wiederkommende König; aber er ist nicht GOTT! Jeder der sagt: „Jesus ist der Sohn GOTTES“, der hat bereits schon gesagt, dass er nicht „GOTT“ ist, da er nicht beides zugleich sein kann, - „GOTT“ und „GOTTES Sohn“. Du sollest von der Schrift her erkennen können, wer er wirklich ist.
Was bedeutet es, wenn jemand „Sohn GOTTES“ genannt wird?
„Adam war (der Sohn) GOTTES“ (Luk 3, 38). Beachte bitte: Ob hier das Wort „Sohn“ eingefügt worden ist oder nicht, ist die Entscheidung des Übersetzers oder Herausgebers gewesen; es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Lukas hier in diesem Stammbaum Jesu die Söhne und ihre Väter aufgeführt hat.
„ICH will ihm Vater sein, und er soll MIR Sohn sein“ [hat GOTT zu David in Bezug auf Salomo gesagt] (2. Sam 7, 14)
„Und du sollst zum Pharao sagen: »So spricht der HERR: Mein erstgeborener Sohn ist Israel und ICH sage dir: Lass meinen Sohn ziehen …“ (2. Mo 4, 22-23)
„Als Israel jung war, gewann ICH es lieb, und aus Ägypten habe ICH meinen Sohn gerufen“ (Hos 11, 1)
“Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder [teknon] GOTTES heißen sollen! … Geliebte, jetzt sind wir Kinder GOTTES“ (1. Joh 3, 1-2)
In der Bibel bedeutet der Begriff „Sohn GOTTES“ also nicht, dass der damit Bezeichnete „GOTT“ oder ein „Juniorgott“ ist. Er ist ein Hinweis auf eine sehr spezielle Beziehung, die ein Mensch zu dem einen höchsten GOTT, zu unserem Vater im Himmel, hat.
Warum ist Jesus „Sohn GOTTES“ genannt worden?
In Jesus Christus, „dem Sohn GOTTES“, sind auch wir zu „Söhnen GOTTES“ geworden. Was ist aber der Grund, weshalb Jesus „Sohn GOTTES“ genannt worden ist? Höre was der Engel Gabriel zu Maria gesagt hat, als sich ihr die gleiche Frage gestellt hat.
„Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn GOTTES genannt werden“ (Luk 1, 35).
Beachte: Der Engel hat zu Maria nicht gesagt, dass „GOTT“ oder die „zweite Person des dreieinigen Gottes“ sich aufmachen und in ihren Leib herabkommen wird, um nach 9 Monaten mit dem Aussehen eines Babys als „Gott im Fleisch“ geboren zu werden. Nein, er hat zu ihr gesagt, dass der Höchste durch Seine Kraft und Seinen heiligen Geist in einem schöpferischen Akt ein Kind in ihrem Leib entstehen lassen wird, das aus diesem Grund „Sohn GOTTES“ genannt werden wird.
„Als aber die Fülle der Zeit kam, sandte GOTT Seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz“ (Gal 4, 4)
Beachte bitte: Der Sohn GOTTES war „geboren [ginomai = werden, entstehen] von einer Frau!“ Siehst du das? Der Sohn GOTTES, „geboren von einer Frau!“
GOTT ist unser Vater, Jesus ist unser Bruder, deshalb sind wir: „Erben GOTTES und Miterben Christi“ (Röm 8, 17).
Off 1, 4-5 „Gnade euch und Friede von dem, DER ist und DER war und DER kommt, und von den sieben Geistern, die vor Seinem Thron sind, und von Jesus Christus …“
Off 1, 8 „ICH bin das Alpha und das Omega, spricht der HERR, GOTT, DER ist und DER war und DER kommt, der Allmächtige“
Achtung: Diese Worte hat GOTT, der Vater, gesprochen. Schaue noch einmal in die Verse 4 und 5 zurück. Jesus ist in der Schrift kein einziges Mal „der Allmächtige“ genannt worden.
Off 4, 8 „Und die vier lebendigen Wesen, … sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, HERR, GOTT, Allmächtiger, DER war und DER ist und DER kommt!“
Achte auf die Ähnlichkeit, die zwischen den Versen Off 1, 4 und Off 1, 8 und diesem Vers besteht.
Off 7, 10 „Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil unserem GOTT, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm [Jesus]!“ [Hast du es gehört? Es ist GOTT, der auf dem Thron sitzt und nicht Jesus]
Off 7, 15 „Darum sind sie vor dem Thron GOTTES … und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen.“
[Der Thron im Himmel ist der Thron GOTTES; Jesus hat das in Off 3, 21 bestätigt]
Off 7, 17 „Und GOTT wird jede Träne von ihren Augen abwischen“
Off 20, 11-12 „Und ich sah einen großen weißen Thron und den, DER darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, … Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron (a. Ü.: „vor GOTT“) stehen“
Das wird am Ende der 1000-jährigen Regierungszeit Jesu geschehen, vor dessen Angesicht die Erde zuvor nicht „entflohen“ ist.
Off 21, 2-4 „Und ich [Johannes] sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von GOTT herabkommen, bereitet [Jesus regiert zu diesem Zeitpunkt auf der Erde und GOTT ist im Himmel] … Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt GOTTES bei den Menschen! Und ER wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein, und GOTT selbst wird bei ihnen sein, ihr GOTT. Und ER wird jede Träne von ihren Augen abwischen“
Off 22, 3-4 „… und der Thron GOTTES und des Lammes wird in ihr sein … und sie werden Sein Angesicht sehen; und Sein Name wird an ihren Stirnen sein“
Wessen Name wird an ihren Stirnen sein? Off 14, 1: „Und ich sah: Und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm 144 000, die … den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen“. Der Name des Lammes ist Jesus, aber der Name seines Vaters wird an ihren Stirnen geschrieben sein.
Matth 5, 8 Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden GOTT schauen“
Dieses hat Jesus gesagt und seine Zuhörer sind bereits gesegnet gewesen, weil sie ihn gesehen haben.
Worum Paulus gebeten hat – Eph 1, 17-20
„Der GOTT unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis SEINER selbst. ER erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung Seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit Seines Erbes in den Heiligen und was die überragende Größe Seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht Seiner Stärke. Die hat ER in Christus wirksam werden lassen, indem ER ihn aus den Toten auferweckt und zu Seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat“
Jesus:
„Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben“ (Joh 16,3)
„Vater, … dies aber ist das ewige Leben, dass sie DICH, den allein wahren GOTT, und den DU gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. (Joh 17, 1 u. 3)
„Niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn, und der, dem der Sohn IHN offenbaren will. (Matth 11,27)
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt DEM, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben … Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat ER auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst … Ich kann nichts von mir selbst tun“ (Joh 5, 24, 26, 30)
„Ihr glaubt an GOTT, glaubt auch an mich!“ (Joh 14,1)
Mose:
„Das Verborgene steht bei dem HERRN, unserm GOTT; aber das Offenbare gilt uns und unsern Kindern für ewig, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun“ (5. Mo 29,29)
Jahwe:
„Wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und MICH zu erkennen, dass ICH der HERR bin, der Gnade, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde; denn daran habe ICH Gefallen, spricht der HERR“ (Jer 9,23)
„Höre, du Himmel, und horch auf, du Erde! Denn der HERR hat geredet: ICH habe Kinder großgezogen und auferzogen, sie aber haben mit MIR gebrochen. Ein Rind kennt seinen Besitzer und ein Esel die Krippe seines Herrn. Israel hat keine Erkenntnis, Mein Volk hat keine Einsicht“ (Jes 1,2-3)
Paulus:
„Weil das von GOTT Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn GOTT hat es ihnen offenbart. Denn Sein unsichtbares Wesen, sowohl Seine ewige Kraft als auch Seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien“ (Röm 1,19-20)
„Dabei übt er Vergeltung an denen, die GOTT nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorchen“ (2. Thess 1,8)
Johannes:
„Als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, aus dieser Welt zu dem Vater hinzugehen“ (Joh 13,1)
(Diese Formulierung finden wir 17 Mal in der Bibel, aber kein einziges Mal heißt es: „Zurück zu dem Vater“)
Bileam:
„Nicht ein Mensch ist GOTT, dass er lüge, noch der Sohn eines Menschen“ (4. Mo 23,19)
Samuel:
„Denn nicht ein Mensch ist ER [der HERR = Jahwe]“ (1. Sam 15,29)
David:
„Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den GOTT deines Vaters“ (1. Chron 28,9)
Jahwe:
„Denn GOTT bin ICH und nicht ein Mensch, in deiner Mitte der Heilige“ (Hosea 11,9)
„Und sie werden erkennen, dass ICH, der HERR, ihr GOTT bin, der ICH sie aus dem Land Ägypten herausgeführt habe“ (2. Mo 29,46)
„Lasst ab und erkennt, dass ICH GOTT bin“ (Psalm 46,11)
„Und alles Fleisch wird erkennen, dass ICH, der HERR, dein Retter bin, und der Mächtige Jakobs, dein Erlöser“ (Jes 49,26)
„Und ICH werde Meinen heiligen Namen kundtun mitten in Meinem Volk Israel und werde Meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen lassen. Und die Nationen werden erkennen, dass ICH der HERR bin, der heilig ist in Israel. Siehe, es kommt und wird geschehen, spricht der Herr, HERR. Das ist der Tag, von dem ICH geredet habe“ (Hes 39,7-8)
„Und das Haus Israel wird erkennen, dass ICH der HERR, ihr GOTT bin“ (Hes 39, 22)
„Und sie werden erkennen, dass ICH der HERR, ihr GOTT bin, … spricht der Herr, HERR. (Hes 39,28-29)
„Und du sollst zum König von Ägypten hineingehen, du und die Ältesten Israels, und ihr sollt zu ihm sagen: Jahwe, der GOTT der Hebräer, ist uns begegnet“ (2. Mo 3,18)
Der Hebräerbriefschreiber:
„Ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen GOTTES, dem himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, einer Festversammlung; und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu GOTT, dem Richter aller; und zu den Geistern der vollendeten Gerechten; und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes; und zum Blut der Besprengung, das besser redet als Abels“ (Hebr 12,22-24)
Der Hebräerbriefschreiber hat hier sieben Dinge aufgeführt, wohin diese Christen gekommen sind. Achte auf die Unterscheidung, die er in Nr. 4 und Nr. 6 gemacht hat:
1. „zum Berg Zion”
2. „zur Stadt des lebendigen GOTTES, dem himmlischen Jerusalem“
3. „zu Myriaden von Engeln, einer Festversammlung und zu der Gemeinde der Erstgeborenen“
4. „zu GOTT, dem Richter aller“
5. „zu den Geistern der vollendeten Gerechten“
6. „zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes“
7. „zum Blut der Besprengung“
Der Theologe der Südlichen Baptisten, Millard J. Erickson erklärt in der Einleitung seines Buches „God In Three Persons“, warum er die Notwendigkeit verspürt hat, sich mit der Lehre von der Dreieinigkeit zu befassen:
„Ein anderer Grund für die Bedeutung dieser Lehre liegt darin, dass sie ein ständiges Problem darstellt. Einige Lehren sind ausgearbeitet worden und haben dadurch größere Probleme beendet. Diesen Zustand hat man, bei allem Respekt, bei der Lehre von der Dreieinigkeit allerdings nicht erreicht. Hier gibt es immer noch Verwirrung gerade darüber, was diese Lehre zeigen will. Die Formel ist im vierten Jahrhundert durchaus bestimmt ausgearbeitet worden. Gott ist eine Substanz oder ein Wesen, die/das in drei Personen existiert. Die Schwierigkeit ist, dass wir nicht genau wissen, was diese Begriffe bedeuten. Es ist nicht wirklich klar, dass wir bedeutende Fortschritte im Verständnis dieses Problems gemacht haben. Wir sind mit unserer Fähigkeit, klar ausdrücken zu können, was wir mit dieser Lehre eigentlich meinen, nicht viel weitergekommen, als die Delegierten bei den Konzilen in Nicäa und Konstantinopel. Die Lehre von der Dreieinigkeit ist ein immerwährendes Problem, wie das Problem des Bösen. Deshalb benötigt sie unsere fortwährende Aufmerksamkeit. (S. 19)“
Und die Verwirrung scheint ziemlich ungehindert bis zum heutigen Tag anzuhalten. Ein führender Evangelikaler unserer Zeit, Charles Swindoll, dessen Dienst mir sonst gefällt, schreibt in seinem Buch „Jesus: When God Became Man“ (Jesus: Als Gott Mensch wurde):
„Und hier nun ein erstaunlicher Gedanke: Das Baby, das Maria in den Armen hält, es hält das ganze Universum zusammen! Diese winzigen, geballten Fäustchen haben einst den Sternen ihren Platz im Weltraum gegeben und die Planeten in ihre Umlaufbahn gebracht. Dieses kindliche Fleisch beherbergt in so wunderbarer Weise den allmächtigen Gott. Siehst du das Kind und die Herrlichkeit, das Baby – Gott? Was du siehst, das ist die Inkarnation – Gott in Windeln gewickelt.“ (S. 4-5)
In ähnlicher Tendenz schreibt ein anderer führender Evangelikaler, Max Lucado, in seinem Buch „God Came Near“:
„Gott ist uns nahegekommen. Die Hände, die ihn zuerst gehalten haben, sind nicht gepflegt gewesen, sie sind rau und schmutzig gewesen. Die Engel haben zugeschaut, als Maria Gott die Windeln gewechselt hat. Das Universum hat voller Erstaunen zugesehen, wie der Allmächtige Laufen gelernt hat.“ (Max Lucado, “God Came Near;” Multnomah Press-Portland, OR; 1987,S. 26)
Der geachtete christliche Autor Philip Yancey schreibt in seinem preisgekrönten Buch „The Jesus, I Never Knew“ (Der unbekannte Jesus) was er aus dem Studium der ersten Weihnacht über GOTT gelernt hat:
„Gott ist demütig. Was wie ein Widerspruch in sich aussieht: Ein demütiger Gott. Unvorstellbar, der Schöpfer aller Dinge wird klein, - klein, kleiner, ja so klein, dass er eine Eizelle wird, ein einziges befruchtetes Ei, das sich teilen und teilen wird, bis ein Fetus Gestalt annehmen und später Zelle um Zelle in einem nervösen Teenager anlegt wird.“
Yancey sagt, dass er gelernt hat, dass „Gott klein ist. Der Gott, der mit lauter Stimme gesprochen hat, der über Armeen und Reiche befehlen konnte, wie über Figuren auf einem Schachbrett, dieser Gott ist in Israel als winziges Baby zur Welt gekommen, das nicht sprechen oder feste Nahrung aufnehmen konnte, das seine Blase nicht kontrollieren konnte, das von einer jungen Frau abhängig gewesen ist, um Schutz, Nahrung und Liebe erhalten zu können.“ (Philip Yancey; “The Jesus I Never Knew;” 1995 Ed; Zondervan; S. 36)
Verwechseln diese Autoren hier nicht gerade unseren GOTT und Schöpfer mit Seinem von einer Jungfrau geborenen Sohn Jesus? Ihre Worte mögen eine gute Geschichte abgeben, aber sie beinhalten keine gute Theologie. Ich liebe diese Männer, aber hier verbreiten sie großen Irrtum! Wenn Baby Jesus wirklich der allmächtige GOTT in Windeln ist, dann ist Maria auch wirklich „die Mutter GOTTES“ gewesen und die katholische Kirche hat immer schon recht gehabt. Wir sollten es besser wissen! Sehr erstaunt habe ich kürzlich einem bei uns bekannten Radioprediger zugehört, der eine Unterhaltung zwischen „Gott-Vater und Gott-Sohn“ beschrieben hat, in der die beiden sich über die Notwendigkeit unterhalten haben, dass einer von ihnen auf die Erde gehen müsse, um für die Sünden der Menschheit zu sterben und dann entschieden haben, wer von ihnen gehen würde. Auf der Grundlage der Autorität der Heiligen Bibel GOTTES kann ich dir versichern, dass diese Unterhaltung niemals stattgefunden hat.
Die Frau eines international bekannten Pastors hat kürzlich über das Radio Menschen eingeladen, mit ihnen eine Reise ins Heilige Land zu machen und „dort herumzulaufen, wo der allmächtige Gott herumgelaufen ist.“ Es gibt keinen einzigen Vers in der Bibel, in dem Jesus „allmächtiger GOTT“ genannt wird!
Der Bestsellerautor Bruce Feiler hat ein bekanntes Buch mit dem Titel „Where God Was Born“ (Wo Gott geboren wurde) geschrieben. Ist GOTT in Bethlehem geboren worden oder ist der Sohn GOTTES dort geboren worden?
Der Schriftsteller C.S. Lewis sagt in einem erstaunlichen Anflug von Fantasie:
„Das ewige Wesen, das alles kennt und das ganze Universum erschaffen hat, ist nicht nur Mensch geworden, sondern (zuvor schon) ein Baby; und vor diesem ein Fetus im Leib einer Frau. Wenn du das verstehen willst, dann denke daran, wie du eine Schnecke oder eine Krabbe werden könntest.“ (Mere Christianity; rev. ed.; New York, NY; Macmillan Publishing Co.; Collier Books; 1952; S. 155)
Jesaja 53, 3: „Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen“
Jeremia 33, 17: „Nie soll es dem David an einem Mann fehlen, der auf dem Thron des Hauses Israel sitzt“
Micha 5, 1-3: „Und du, Bethlehem Efrata, … aus dir wird MIR der hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll … Und er [dieser Mensch] wird auftreten und sein Herde weiden in der Kraft des HERRN, in der Hoheit des Namens des HERRN, seines GOTTES“
Sacharia 13, 7: „Wach auf, Schwert gegen meinen Hirten und gegen den Mann, der mein Gefährte ist!, spricht der HERR der Heerscharen“ (s. a. Markus 14, 27)
Joh 1, 30: „Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir ist“
Joh 8, 40: „Jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von GOTT gehört habe.“
Joh 15, 24: „Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer [Mensch] getan hat“
Apg 2, 22: „Jesus, den Nazoräer, einen Mann, der von GOTT euch gegenüber erwiesen worden ist“
Apg 13, 38: „Dass durch diesen [dem Menschen aus der Nachkommenschaft Davids] euch Vergebung der Sünden verkündigt wird“
Apg 17, 31: „weil ER [GOTT] … den Erdkreis richten wird … durch einen Mann, den ER bestimmt hat“
Röm 5, 15: „So ist … die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden“
1. Kor 15, 21: „Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen“ (Schlachter 2000)
1. Tim 2, 5: „Einer ist Mittler …, der Mensch Christus Jesus“
Hebr 10, 12: „Dieser [Priester] aber hat … sich für immer gesetzt zur Rechten GOTTES“
5. Mose 6, 4: „Höre, Israel: Der HERR [Jahwe] ist unser GOTT, der HERR allein!“
Mark 12, 29: „Höre, Israel: Der Herr, unser GOTT, ist ein Herr“
Mark 12, 32: „Denn ER ist einer, und es ist kein anderer außer IHM“
Joh 5, 44: „… die Ehre, die von dem alleinigen GOTT ist…“
Joh 17, 3: „Vater …, dass sie Dich, den allein wahren GOTT … erkennen“
Matth 19, 17 (Schl. 2000): „Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als GOTT allein!“
1. Kor 8, 6: „So ist doch für uns ein GOTT, der Vater“
Eph 4, 6: „Ein GOTT und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist“
Gal 3, 20: „Ein Mittler aber ist nicht von einem; GOTT aber ist EINER“
1. Tim 2, 5: „Denn einer ist GOTT, und einer ist Mittler zwischen GOTT und Menschen, der Mensch Christus Jesus“
Judas 1, 4 (Schl. 2000): „Es haben sich nämlich etliche Menschen unbemerkt eingeschlichen, die … GOTT, den einzigen Herrscher, und unseren Herrn Jesus Christus verleugnen.“
1. Tim 1, 17: „Dem König der Zeitalter aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen GOTT, sei Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“
Beachte bitte: Unser Herr Jesus ist nicht unsichtbar gewesen; Tausende haben ihn gesehen.